Die Alte Papierfabrik in Greiz, liebevoll „Pappe“ genannt, ist ein subkultureller Freiraum, der seit mehr als 20 Jahren vom gleichnamigen Verein ehrenamtlich betrieben wird. Der zunächst improvisiert bespielte Ort hat sich über die Jahre als überregional bekannte Konzertlocation und Anlaufstelle für Kreative etabliert. Das Besondere: Der Freiraum versteht sich als offen für alle – auch über politische Lager hinweg.
Wir kamen mit dem Vereinsvorsitzenden über die langjährige ehrenamtliche Arbeit ins Gespräch. Was macht den Ort besonders und woher kommt die Motivation, so viel Zeit dafür zu investieren? Außerdem berichtete uns die Koordinatorin des Netzwerks Integration für den Landkreis Greiz von der Bedeutung der „Pappe“ für ein demokratisches und offenes Miteinander in der Region.
mit
• Peter Schmidt, Vorstandsvorsitzender Alte Papierfabrik Greiz e. V.
• Martina Högger, Koordinatorin Netzwerk Integration für den Landkreis Greiz
Partner:
LAND IN SICHT, ein Knotenpunkt der Initiative Aufwind – für mehr Stiftungsengagement in Ostdeutschland, initiiert von der Beisheim Stiftung und der DROSOS Stiftung
• Moderation: Friederike Günther