Ein künstlerisches Projekt von PODIUM Esslingen und TRAFO zur musikalischen Vielfalt in ländlichen Räumen. DOPPEL(T)LEBEN porträtiert fünf Solistinnen und Solisten in vier Performances. Hier: Paula Kallies, Cellistin und Tänzerin aus Zernikow. ↓
mit
• Paula Kallies, Tanz, Cello
Tänzerinnen der Kreismusikschule Oberhavel: Lena Nguyen (Leitung), Alicia Birka, Fiona Rusch, Grete Nägel, Anouk Pultz, Mia Santarius, Laila Effinger. Musiker*innen von PODIUM Esslingen.
Künstlerische Leitung: Joosten Ellée. Projektleitung: Anselm Bieber. Videos: Konrad Hartig. Foto: TRAFO/Monika Krajka.
Im Rahmen des Kooperationsprojekts DOPPEL(T)LEBEN arbeitet PODIUM Esslingen mit Musikerinnen und Musikern zusammen, die einen Bezug zum ländlichen und zum städtischen Raum haben und sich in unterschiedlichen musikalischen Welten bewegen. Für den Kongress entstehen Konzertperformances, in denen die Musikschaffenden und die Kontexte, in denen sie aktiv sind, porträtiert werden.
„Gleichwertige Lebensverhältnisse“ im gesamten Bundesgebiet sind als Ziel im Grundgesetz verankert. Aber wie kann der Ungleichheit zwischen Regionen begegnet werden - zwischen dicht und dünner besiedelten, zwischen schwächeren und starken, zwischen wachsenden und schrumpfenden Regionen? Können regionale Unterschiede auch Teil der Lösung sein? Mit seinem Ansatz von Selbstverantwortungsräumen setzte Prof. Jürgen Aring schon vor Jahren einen vielbeachteten Akzent in der Diskussion um gleichwertige Lebensverhältnisse, den er im Gespräch mit Jürgen Wiebicke aus heutiger Sicht weiterdenkt – mit Blick auf Fragen der Verantwortung, Selbstwirksamkeit und Beteiligung. ↓
Mit Jürgen Wiebicke.
Zu Gast: Prof. Dr. Jürgen Aring, Diplom-Geograf und Stadtplaner, Vorstand des vhw-Bundesverband für Wohn- und Stadtentwicklung e.V.
Was braucht ein gutes Gespräch? Für Jürgen Wiebicke lautet die Antwort: Neugierde. Wer neugierig ist, der sucht nach Antworten, die er noch nicht kennt. Und wer etwas erfahren will, der hört aufmerksam zu, um etwas Neues zu entdecken.
Seiner eigenen nicht nachlassenden Neugierde folgend, lädt Jürgen Wiebicke seit Jahren jeden Montagabend auf WDR5 Gäste in seine Sendung „Das Philosophische Radio“ ein. Und weil er findet, dass Neugierde keine Grenzen kennen sollte, hat er für den Ideenkongress das Format des „Philosophischen Radios“ für ein Live-Publikum angepasst. Die Themen lauten „Gleichwertigkeit“, „Zusammenhalt“ und „Verständigung“. Die Philosophische Bühne lädt ein zu einem nachdenklichen Austausch, dazu, gemeinsam zu philosophieren. Und sie ist ein dringlicher Aufruf, neugierig zu bleiben.
Ob die Diagnosen von einem liberalen oder konservativen Standpunkt gestellt werden – wenn es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt geht, kommen sie zum gleichen Ergebnis: Der Zusammenhalt schwindet. Stimmt das überall? Wie entsteht Zusammenhalt? Wodurch wird er bedroht? Was braucht es, um ihn zu stärken? Und was kann Kultur für den Zusammenhalt der Menschen leisten – vor allem in ländlichen Räumen? ↓
Mit Jürgen Wiebicke.
Zu Gast: Prof. Dr. Christiane Woopen, Direktorin Center for Life Ethics, Universität Bonn
Was braucht ein gutes Gespräch? Für Jürgen Wiebicke lautet die Antwort: Neugierde. Wer neugierig ist, der sucht nach Antworten, die er noch nicht kennt. Und wer etwas erfahren will, der hört aufmerksam zu, um etwas Neues zu entdecken.
Seiner eigenen nicht nachlassenden Neugierde folgend, lädt Jürgen Wiebicke seit Jahren jeden Montagabend auf WDR5 Gäste in seine Sendung „Das Philosophische Radio“ ein. Und weil er findet, dass Neugierde keine Grenzen kennen sollte, hat er fürden Ideenkongress das Format des „Philosophischen Radios“ für ein Live-Publikum angepasst. Die Themen lauten „Gleichwertigkeit“, „Zusammenhalt“ und „Verständigung“. Die Philosophische Bühne lädt ein zu einem nachdenklichen Austausch, dazu, gemeinsam zu philosophieren. Und sie ist ein dringlicher Aufruf, neugierig zu bleiben.
Ein künstlerisches Projekt von PODIUM Esslingen und TRAFO zur musikalischen Vielfalt in ländlichen Räumen. DOPPEL(T)LEBEN porträtiert fünf Solistinnen und Solisten in vier Performances. Hier: Bernhard Vanecek, Posaunist aus der Nähe von Mannheim. ↓
Zug um Zug zueinander
Zwischen Kulturerbe und Weltläufigkeit
Bernhard Vaneceks musikalische Herkunft ist der Musikverein. Der Westpfälzer studierte klassische Posaune, sammelte Erfahrung im professionellen Sinfonieorchester, wurde aber nie warm mit dem klassischen Konzertbetrieb. Seine Welt als Leiter und Mentor zahlloser Amateurensembles unterschiedlichster Stilrichtungen wird ausschnitthaft durch kleine Videos und mit den Musiker*innen von PODIUM Esslingen dargestellt. Musikalisch bewegt sich diese bunte Performance zwischen der Tradition der Westpfälzer Wandermusikanten, klassischem Repertoire bis zu türkischem und indischem Liedgut seines transkulturellen Ensembles “World Music Café”.
Mitwirkende
Bernhard Vanecek, Posaune
mit den Musiker*innen von PODIUM Esslingen
Im Rahmen des Kooperationsprojekts DOPPEL(T)LEBEN arbeitet PODIUM Esslingen mit Musikerinnen und Musikern zusammen, die einen Bezug zum ländlichen und zum städtischen Raum haben und sich in unterschiedlichen musikalischen Welten bewegen. Für den Kongress entstehen Konzertperformances, in denen die Musikschaffenden und die Kontexte, in denen sie aktiv sind, portraitiert werden.
Am zentralen Abend laden wir alle Kongressteilnehmenden zu einem gemeinsamen Abendessen ein. Zwei Konzertperformances von DOPPEL(T)LEBEN rahmen den Austausch und das lockere Beisammensein ein. Im Rahmen des Kooperationsprojekts arbeitet PODIUM Esslingen mit Musikerinnen und Musikern zusammen, die einen Bezug zum ländlichen und zum städtischen Raum haben und sich in unterschiedlichen musikalischen Welten bewegen. Für den Kongress entstehen Konzertperformances, in denen die Musikschaffenden und die Kontexte, in denen sie aktiv sind, porträtiert werden. Hier: Thomas Blasko, Trompeter und Ingenieur aus Chemnitz. ↓
Computerchips und Mundstücke
Zwischen Hauptberuf und Hauptengagement
Trotz seines Berufs als Ingenieur und Geschäftsführer eines Chemnitzer Unternehmens für Elektrodesign ist die Trompete für Thomas Blasko ein wichtiger und täglicher Begleiter und Angelpunkt. Mit seinen Ensembles STRELA und Blazerkollektiv aus Chemnitz und dem Erzgebirgskreis ist er auf zahllosen Veranstaltungen, Feiern und Festen unterwegs, da, wo Musik für ihn hingehört: mitten in der Gesellschaft. Gemeinsam mit den Musiker*innen von PODIUM Esslingen spielt er vornehmlich Singer-Songwriter-Musik aus unterschiedlichsten Stilrichtungen, aber auch Filmmusik und erzgebirgische Klassiker. Videos zeigen neben seinem Arbeitsumfeld sein besonderes Engagement als Friedhofstrompeter.
Mitwirkende
Thomas Blasko, Trompete
mit STRELA:
Fabian Böttcher, Gitarre, Gesang
mit Blazerkollektiv:
Tobias Dost, Posaune
Andreas Dost, Trompete
Sebastian Süß, Tuba
& den Musiker*innen von PODIUM Esslingen
Im Rahmen des Kooperationsprojekts DOPPEL(T)LEBEN arbeitet PODIUM Esslingen mit Musikerinnen und Musikern zusammen, die einen Bezug zum ländlichen und zum städtischen Raum haben und sich in unterschiedlichen musikalischen Welten bewegen. Für den Kongress entstehen Konzertperformances, in denen die Musikschaffenden und die Kontexte, in denen sie aktiv sind, portraitiert werden. Ein künstlerisches Projekt von PODIUM Esslingen und TRAFO zur musikalischen Vielfalt in ländlichen Räumen.
Wie können wir in Austausch treten darüber, wie wir in einer sich rasant wandelnden Welt zusammenleben wollen? Halten wir es überhaupt noch aus miteinander? Aus den Erkenntnissen der beiden vorangegangenen Kongresstage stellt Jürgen Wiebicke Überlegungen an zur Frage, wie Verständigung gelingen kann: Wie gelingt ein Verstehen auch über unterschiedliche Überzeugungen hinweg? Und wie lernen wir einen konstruktiven Umgang mit dem unausweichlichen Wandel? ↓
Ein Vortrag von Jürgen Wiebicke.
Ein künstlerisches Projekt von PODIUM Esslingen und TRAFO zur musikalischen Vielfalt in ländlichen Räumen. DOPPEL(T)LEBEN porträtiert fünf Solistinnen und Solisten in vier Performances. Hier: Ulrike Strothmann, und Lauren Whitehead, Hornistinnen aus Detmold. ↓
Alp-, Jagd-, Wald-
Zwischen Orchestergraben und Kammermusik
Eine der schöneren Geschichten aus der Corona-Krise: hätten die Hornistinnen Ulrike Strothmann und Lauren Whitehead des Landestheaters Detmold nicht die Fülle an unerwarteter freier Zeit gehabt, wäre ihr Interesse für das Alphorn vermutlich nie zur Entfaltung gekommen. Ein Reigen an Alphornliteratur des Duos “Lippische Schweiz” wird gemeinsam mit den Musiker*innen von PODIUM Esslingen in Arrangements präsentiert, die den ganzen Saal mit unerwartetem Klang erfüllen. Aber auch das Jagdhorn und das klassische Waldhorn, sowie Videos aus dem Teutoburger Wald, dem “Kraftort” des Duos, spielen eine Rolle.
Mitwirkende
Ulrike Strothmann, Alphorn, Jagdhorn, Waldhorn
Lauren Whitehead, Alphorn, Jagdhorn, Waldhorn
mit den Musiker*innen von PODIUM Esslingen
Im Rahmen des Kooperationsprojekts DOPPEL(T)LEBEN arbeitet PODIUM Esslingen mit Musikerinnen und Musikern zusammen, die einen Bezug zum ländlichen und zum städtischen Raum haben und sich in unterschiedlichen musikalischen Welten bewegen. Für den Kongress entstehen Konzertperformances, in denen die Musikschaffenden und die Kontexte, in denen sie aktiv sind, portraitiert werden. Ein künstlerisches Projekt von PODIUM Esslingen und TRAFO zur musikalischen Vielfalt in ländlichen Räumen.