Ideenkongress 2023
27/09/2023 17:30 Uhr | in den Kalender eintragen
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Werkbühne
Einblicke in die Förderung: Programm „Region gestalten“

Das Bundesministerium des Innern und für Heimat und das Bundesinstitut für Bau- Stadt- und Raumforschung teilen ihre Erfahrungen und stellen Projekte mit kulturellem Schwerpunkt vor, die im Rahmen von „Region gestalten” umgesetzt wurden.

Programm: Regionen gestalten

Mit dem Programm „Region gestalten“ verfolgt die Bundesregierung das Ziel, gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Regionen Deutschlands herzustellen. Es unterstützt die Entwicklung innovativer Konzepte für die Entwicklung ländlicher Räume und zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts mit der Förderung von unterschiedlichen Modellvorhaben, Studien, Online-Nachschlagewerken und Plattformen. Es werden das Programm und drei Vorhaben vorgestellt, die sich auf unterschiedliche Weise mit Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten für eine Verbesserung der kulturellen Teilhabe befasst haben. Die Akteurinnen und Akteure sowohl von Seiten des Programms als auch von Seiten der Projektumsetzenden kommen im Anschluss miteinander und mit dem Publikum ins Gespräch.

„Region gestalten“ ist ein Programm des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen und des Bundesministeriums des Innern und für Heimat in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung. Finanziert wird das Programm aus Mitteln des Bundesprogramms „Ländliche Entwicklung und regionale Wertschöpfung“ (BULEplus).

Moderation: Enrico D’Ambruoso, Referent Regionale Kultur, Dialog und Begegnung im Bundesministerium des Innern und für Heimat

27/09/2023 19:00 Uhr | in den Kalender eintragen
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Werkbühne
Einblicke in die Förderung: Programm „Engagiertes Land“

Das Programm der Deutschen Stiftung Ehrenamt und Engagement gibt Einblick in die laufende Programmarbeit und stellt Ehrenamts-Netzwerke als Ansatz für Kulturaktive in ländlichen Räumen vor.

Programm: Engagiertes Land

Wenn verschiedene Organisationen kooperieren, entstehen gemeinsam neue Ideen, und Kräfte werden gebündelt. Gerade in strukturschwachen ländlichen Räumen braucht es eine kooperative und starke Engagementkultur, denn Engagierte stehen hier besonders vor vielfältigen Herausforderungen. Im Programmeinblick werden die Lösungsansätze des Konzepts „Engagement-Netzwerk“ und die Unterstützungsangebote der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt vorgestellt. Lebendig wird der Einblick durch die Praxisberichte aus den Engagement-Netzwerken Kulturnetzwerk Brüssower Land und „DOK15518“.

„Engagiertes Land“ ist ein Programm der Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt und wird durchgeführt in Kooperation mit dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement und dem Thünen-Institut für Regionalentwicklung e.V.

Moderation: Sophie Scholz, Leitung Programm „Engagiertes Land“

28/09/2023 10:00 Uhr | in den Kalender eintragen
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Werkbühne
Einblicke in die Förderung: Programm „Neulandgewinner”

Das Programm „Neulandgewinner. Zukunft erfinden vor Ort“ gibt einen Einblick in seine mehr als zehnjährige Förderung von Menschen, die sich entschieden haben, von Zuschauern zu Machern zu werden. Es wurde 2011 von der Robert Bosch Stiftung initiiert und gemeinsam mit dem Thünen-Institut für Regionalentwicklung e. V. umgesetzt.

Programm: Neulandgewinner

Ursprünglich als Initiative gegen den demographischen Wandel in Ostdeutschland entworfen, ist aus dem Programm „Neulandgewinner“ ein breites Netzwerk mit transformativer Schlagkraft geworden. Seit 2012 wurden und werden insgesamt 129 Projekte unterschiedlichster Landaktivistinnen und -aktivisten gefördert und intensiv begleitet. Im Gespräch mit drei Neulandgewinnerinnen und Neulandgewinnern gibt das Programmbüro Einblick in die Besonderheiten der Förderung und beschreibt die Langzeitwirkung des Programms auf die Aktiven und ihre Netzwerke.

„Neulandgewinner“ ist ein Förderprogramm des Thünen-Instituts für Regionalentwicklung e.V. und des Neuland gewinnen e.V. und wird gefördert von der Robert Bosch Stiftung, der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt und den ostdeutschen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt.

Moderation: Tine Luge, Mentoring Programmbüro Neulandgewinner

28/09/2023 11:00 Uhr | in den Kalender eintragen
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Cafébühne
Einblicke in die Förderung: Das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) mit den Maßnahmen „LandKULTUR” und „Faktor K - Forschung zum Faktor Kultur in ländlichen Räumen”

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und das Kompetenzzentrum für Ländliche Entwicklung (KomLE) in der die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) geben Einblicke in die Praxis und Forschung im Bereich Jugendkultur auf dem Land.

Programme
„LandKULTUR“ und „Faktor K – Forschung zum Faktor Kultur in ländlichen Räumen”

Attraktive kulturelle Angebote und Möglichkeiten zur Gestaltung des kulturellen Lebens sind wichtige Standortfaktoren für Dörfer und Gemeinden. Daher förderte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen des Bundesprogramms „Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung“ (BULEplus) mit „LandKULTUR“ seit 2010 kulturelle Aktivitäten und Teilhabe in ländlichen Regionen. Erfolgreiche Beispiele mit dem Fokus auf der Beteiligung und Selbstermächtigung von Jugendlichen werden anhand der Projekte „Classical Beat Young Talents“ und „Jugend – Aktiv auf dem Land“ vorgestellt. Aus der Forschungsfördermaßnahme „Faktor K – Forschung zum Faktor Kultur in ländlichen Räumen“ präsentiert „DIYhoch3“ Ziele und erste Ergebnisse.

„LandKULTUR“ und „Faktor K“ sind Bausteins des Bundesprogramms BULEplus, das die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft umsetzt.

Moderation: Sabine Conrad und Ellen Igelmund, Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

28/09/2023 11:00 Uhr | in den Kalender eintragen
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Werkbühne
Einblicke in die Förderung: Pilotvorhaben „KreativLandTransfer”

„KreativLandTransfer” bringt mit Unterstützung der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien sowie des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung Kultur- und Kreativschaffende aus verschiedenen Regionen zusammen, um Vernetzung und Wissenstransfer in ländlichen Räumen nachhaltig zu fördern. Eines dieser Tandems stellt sich beim Ideenkongress vor.

Pilotvorhaben: KreativLandTransfer

2020 startete das Pilotvorhaben „KreativLandTransfer“ mit dem Ziel, Kultur- und Kreativschaffende in ländlichen Räumen zu unterstützen und nachhaltig zu fördern. Zwischen 2020 und 2023 wurden bundesweit zahlreiche Akteurinnen und Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft im Rahmen eines Tandemprogramms miteinander vernetzt. Ausgewählt wurden sechs Beste-Praxis-Projekte, die jeweils zwei Partnerinnenprojekte auf ihrem Weg begleitet und unterstützt haben. Wie ein erfolgreicher Wissenstransfer gelingen kann, erfahren wir im Rahmen des Ideenkongresses von der Künstlerstadt Kalbe und dem Kulturbahnhof Leisnig.

Das Projekt „KreativLandTransfer“ wurde gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung unterstützte das Projekt im Rahmen der Zukunftsinitiative simul+. Es wurde mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Moderation: Katrin Kappenberger

28/09/2023 12:00 Uhr | in den Kalender eintragen
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Werkbühne
Einblicke in die Förderung: Programm „Land.schafft.Demokratie”

Das Kooperationsprojekt „Land.schafft.Demokratie“ der Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb) und des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) unterstützt Bibliotheken und ihre Mitarbeiteitenden dabei, Formate zur Demokratiebildung und Dialogförderung umzusetzen.

Programm: Land.schafft.Demokratie

In kleinen Städten und Gemeinden sind Bibliotheken oft die letzten nicht-kommerziell genutzten Kultur- und Bildungseinrichtungen. Als für alle Menschen zugängliche Räume können sie für die Menschen vor Ort wichtige Ankerpunkte der Demokratie sein: Hier kann man sich weiterbilden, an Kultur teilhaben, sich austauschen oder miteinander diskutieren. „Land.schafft. Demokratie“ unterstützt Bibliotheken in ländlichen Räumen und ihre Mitarbeitende dabei, Formate zur Demokratiebildung und Dialogförderung umzusetzen und so Angebote der politischen Bildung gerade in kleineren Bibliotheken langfristig zu verankern. In diesem Programmpunkt geben die bpb und der dbv Einblicke dazu, wie das Kooperationsprojekt den Kulturort Bibliothek im ländlichen Raum in seiner wichtigen demokratischen Rolle stärkt.

„Land.schafft.Demokratie“ ist ein Kooperationsprojekt der Bundeszentrale für politische Bildung und des Deutschen Bibliotheksverbands e.V.

28/09/2023 14:00 Uhr | in den Kalender eintragen
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Cafébühne
Einblicke in die Forschung: Metavorhaben „MetaKLuB“

Das Metavorhaben MetaKLuB unterstützt die Forschungsvorhaben der Förderrichtlinie „Kulturelle Bildung in ländlichen Räumen“ (gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung) und bündelt die Ergebnisse und Erkenntnisse der 20 Projekte.

Metavorhaben: MetaKLuB

In diesem Einblick werden Erkenntnisse aus aktueller Forschung vorgestellt, die in den letzten vier Jahren in 20 Projekten der BMBF-Förderrichtlinie „Kulturelle Bildung in ländlichen Räumen“ gesammelt wurden. Aufgabe von „MetaKLuB“ ist es, diese Forschung zusammenzuführen und zwischen Expertinnen und Experten und Aktiven aus Wissenschaft und Praxis zu vernetzen. Während des Vortrags, der auch Ideen aus der „MetaKLuB“-Abschlusstagung 2023 aufnimmt, gibt es neben Einblicken in die Forschung ausreichend Raum für Fragen und Austausch.

MetaKLuB ist das Metavorhaben der Förderrichtlinie zur Kulturellen Bildung in ländlichen Räumen. Diese wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.

Moderation: Nils Zimmer und Felica Selz,Wissenschaftliche Mitarbeitende der Universität Potsdam

28/09/2023 14:30 Uhr | in den Kalender eintragen
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Werkbühne
Einblicke in die Förderung: Programm „Kirchturmdenken”

Das Programm „Kirchturmdenken“ gibt Einblicke in seine Arbeit und beschreibt, wie Sakralorte in ländlichen Räumen als Kulturorte erlebbar werden. Ein Programm von Wider Sense TraFo, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aus Mitteln des Bundesprogramms BULE plus.

Programm: Kirchturmdenken

Kirchen und Klöster prägen seit Jahrhunderten ländliche Gemeinden, sind nicht nur religiöse Orte sondern auch Kulturdenkmäler. Die zunehmende Säkularisierung wirft jedoch Fragen nach der Zukunft der Sakralbauten auf. Das Soforthilfeprogramm „Kirchturmdenken“ (2021-2023) unterstützte regionale Projekte zur Vermittlung des kulturellen Erbes und zur Entwicklung von Kulturangeboten. Es förderte die Öffnung von Kirchen für bürgerschaftliche Begegnungen und schuf ein Netzwerk für Wissenstransfer.

„Kirchturmdenken“ ist ein Programm von Wider Sense TraFo, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aus Mitteln des Bundesprogramms BULE. Kooperationspartnerin von Wider Sense TraFo war die Kunsthistorikerin Prof. Dr. Barbara Welzel, TU Dortmund.

28/09/2023 17:15 Uhr | in den Kalender eintragen
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Werkbühne
Einblicke in die Förderung: „Zusammenhalt durch Teilhabe“ und „Miteinander reden“

Die Bundeszentrale für Politische Bildung gibt Einblick in die Programme des Fachbereiches „Politische Bildung im Ländlichen Raum” und stellt Projekte und Strategien der aufsuchenden Kultur- und Demokratiearbeit vor.

Programme: „Zusammenhalt durch Teilhabe“ und „Miteinander reden“

Die Bundeszentrale für politische Bildung gibt Einblick in die Förderprogramme und stellt Projekte und Strategien der aufsuchenden Kultur- und Demokratiearbeit vor. Politik, Medien und Fördermittelgeber haben den ländlichen Raum seit einigen Jahren verstärkt im Blick. Es geht dabei nicht nur um Infrastruktur und Daseinsvorsorge, sondern auch um eine Vision: Wie ist ein selbstbestimmtes, nachhaltiges und gerechtes Leben in Zukunft organisierbar? Wie kann der zunehmenden Spaltung unserer Gesellschaft begegnet werden? Der Fachbereich „Politische Bildung im ländlichen Raum“ der Bundeszentrale für politische Bildung betreibt eine aufsuchende politische Bildungsarbeit und geht neue, andere Wege in der Vermittlung, sucht mit Partnern vor Ort passende Formate und hat dabei Anknüpfungspunkte über kulturelle Bildungsarbeit gefunden. Vorgestellt werden drei Projekt.

„Zusammenhalt durch Teilhabe“ ist ein Programm des Bundesministeriums des Innern und für Heimat und wird in der Bundeszentrale für politische Bildung umgesetzt. Das Programm „MITEINANDER REDEN“ wird von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert und von der Bildungsagentur labconcepts realisiert.

Moderation: Annika Brandt, Referentin der Bundeszentrale für politische Bildung

29/09/2023 11:30 Uhr | in den Kalender eintragen
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Werkbühne
Workshop 1: Dorfresidenz

Im Rahmen der sogenannten Dorfresidenzen leben Künstlerinnen und Künstler über mehrere Monate in der Region. Sie entwickeln in Zusammenarbeit mit Interessierten vor Ort eine künstlerische Arbeit. Die teilnehmenden Dörfer und Kleinstädte bewerben sich um eine Dorfresidenz und werden in einem Juryverfahren ausgewählt. Jurys vor Ort wählen anschließend gemeinsam Künstlerinnen und Künstler aus, mit denen sie zusammenarbeiten möchten.

Methode: Dorfresidenz

Im Rahmen der sogenannten Dorfresidenzen leben Künstlerinnen und Künstler über mehrere Monate in der Region Uecker-Randow. Sie entwickeln in Zusammenarbeit mit Interessierten vor Ort ein künstlerisches Projekt. Die teilnehmenden Dörfer und Kleinstädte bewerben sich um eine Dorfresidenz und werden in einem Juryverfahren ausgewählt. Jurys mit Menschen aus den Orten suchen anschließend die Künstlerinnen und Künstler aus, mit denen sie zusammenarbeiten möchten.

David Adler und Josefa Baum, Kulturlandbüro, TRAFO-Region Uecker-Randow

Am letzten Kongresstag laden wir zu parallel stattfindenden Workshops ein, in denen partizipative Methoden der Kulturarbeit in ländlichen Räumen vorgestellt und ausprobiert werden. Alle Methoden haben einige Gemeinsamkeiten: Sie stellen die Menschen vor Ort mit ihren Interessen und Kenntnissen ins Zentrum und binden sie aktiv ein, sie arbeiten partizipativ oder kokreativ – und sie brauchen Zeit. Beim Methodentag wird nichts präsentiert, vielmehr geht es darum, die Methode selbst auszuprobieren: durch Einbindung der Teilnehmenden, partizipativ oder kokreativ, und mit gut drei Stunden Zeit.

Die Anmeldung für die Workshops ist abgeschlossen. Mögliche freie Plätze erfragen Sie bitte bei der Registrierung. Treffpunkt für die Workshops: Festhalle (Halle G).

29/09/2023 11:30 Uhr | in den Kalender eintragen
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Werkbühne
Workshop 2: Kokreative Kreiskultur

Im Rahmen der KreisKulturRoute entwickeln Akteure und eingeladene Künstlerinnen und Künstler gemeinsam mit interessierten Dörfern kulturelle Formate und Veranstaltungen. Die Teilnehmenden durchlaufen im Prozess mehrere Stationen, von einem „Pop-Up-Café“ und ersten künstlerischen Impulsen, über die Entwicklung konkreter Ideen für den Ort bis hin zur tatsächlichen Umsetzung.

Methode: Kokreative KreisKultur

Im Rahmen der KreisKultur-Route entwickeln Akteurinnen und Akteure und eingeladene Künstlerinnen und Künstler gemeinsam mit interessierten Dörfern kulturelle Formate und Veranstaltungen. Die Teilnehmenden durchlaufen im Prozess mehrere Stationen, von einem „Pop-Up-Café“ und ersten künstlerischen Impulsen, über die Entwicklung konkreter Ideen für den Ort bis hin zur tatsächlichen Umsetzung.

Stefanie Kruse und Verena Lachenmeier, Team- und Projektkoordination „KreisKultur“, TRAFO-Region Rendsburg-Eckernförde
Sandra Wierer, Transformationsmanagerin des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters

Am letzten Kongresstag laden wir zu parallel stattfindenden Workshops ein, in denen partizipative Methoden der Kulturarbeit in ländlichen Räumen vorgestellt und ausprobiert werden. Alle Methoden haben einige Gemeinsamkeiten: Sie stellen die Menschen vor Ort mit ihren Interessen und Kenntnissen ins Zentrum und binden sie aktiv ein, sie arbeiten partizipativ oder kokreativ – und sie brauchen Zeit. Beim Methodentag wird nichts präsentiert, vielmehr geht es darum, die Methode selbst auszuprobieren: durch Einbindung der Teilnehmenden, partizipativ oder kokreativ, und mit gut drei Stunden Zeit.

Die Anmeldung für die Workshops ist abgeschlossen. Mögliche freie Plätze erfragen Sie bitte bei der Registrierung. Treffpunkt für die Workshops: Festhalle (Halle G).

29/09/2023 11:30 Uhr | in den Kalender eintragen
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Werkbühne
Workshop 3: Das Prinzip der Neuen Auftraggeber

Bei den „Neuen Auftraggebern“ werden interessierte Menschen aus einem Ort dabei begleitet, ihr eigenes Auftragskunstwerk zu beauftragen und mit Künstlerinnen und Künstlern in einen gemeinsamen Arbeitsprozess zu gehen.

Methode: Das Prinzip der Neuen Auftraggeber

Kunst im Bürgerauftrag bringt Menschen zusammen ins Handeln. Bei den „Neuen Auftraggebern“ stoßen Bürgergruppen Prozesse an, um sich wichtigen Themen zuzuwenden. Professionell begleitet von Mediatorinnen und Mediatoren, geben sie künstlerische Projekte in Auftrag, die vor Ort etwas verändern, leise Stimmen verstärken, und Ungedachtes denkbar machen. Dabei arbeiten die Bürgerinnen und Bürger eng mit den Kunstschaffenden zusammen, aber auch mit Verwaltungen, Institutionen und Partnern. Wie das geht, wird der Workshop im Rollenspiel anschaulich machen und dabei insbesondere die Methoden der Mediation verdeutlichen.

Alexander Koch, Direktor der Gesellschaft der Neuen Auftraggeber

Am letzten Kongresstag laden wir zu parallel stattfindenden Workshops ein, in denen partizipative Methoden der Kulturarbeit in ländlichen Räumen vorgestellt und ausprobiert werden. Alle Methoden haben einige Gemeinsamkeiten: Sie stellen die Menschen vor Ort mit ihren Interessen und Kenntnissen ins Zentrum und binden sie aktiv ein, sie arbeiten partizipativ oder kokreativ – und sie brauchen Zeit. Beim Methodentag wird nichts präsentiert, vielmehr geht es darum, die Methode selbst auszuprobieren: durch Einbindung der Teilnehmenden, partizipativ oder kokreativ, und mit gut drei Stunden Zeit.

Die Anmeldung für die Workshops ist abgeschlossen. Mögliche freie Plätze erfragen Sie bitte bei der Registrierung. Treffpunkt für die Workshops: Festhalle (Halle G).

29/09/2023 11:30 Uhr | in den Kalender eintragen
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Werkbühne
Workshop 4: „X-Dörfer“

„X-Dörfer“, angebunden an das Staatsschauspiel Dresden, schafft kulturelle und nachhaltige Strukturen im ländlichen Raum und fördert den Austausch zwischen Stadt und Land. Kulturpartner und -partnerinnen jenseits der urbanen Zentren erfinden gemeinsam partizipative Projekte, die dann gemeinsam mit X-Dörfer vor Ort umgesetzt werden. Ziel dabei ist es, nachhaltige Impulse für eine Kultur des Miteinanders anzustoßen, die auch dann noch weitergehen, wenn das Staatsschauspiel Dresden wieder weitergezogen ist.

Methode: X-Dörfer

„X-Dörfer“, angebunden an das Staatsschauspiel Dresden, schafft kulturelle und nachhaltige Strukturen im ländlichen Raum und fördert den Austausch zwischen Stadt und Land. Kulturpartner und -partnerinnen jenseits der urbanen Zentren erfinden gemeinsam partizipative Projekte, die dann gemeinsam mit X-Dörfer vor Ort umgesetzt werden. Ziel dabei ist es, nachhaltige Impulse für eine Kultur des Miteinanders anzustoßen, die auch dann noch weitergehen, wenn das Staatsschauspiel wieder weitergezogen ist.

Miriam Tscholl, Künstlerische Leitung X-Dörfer am Staatsschauspiel Dresden
Uwe Delkus, Pirnaer Bürger, Mitorganisator des X-Dörfer-Projekts „Pirna schreibt“ (zugeschaltet)
Cornelia Jubelt, Vereinsmitglied Sandsteinspiele e.V., Bürgerin aus Reinhardsdorf
Heike Patzig, Bürgerin aus Freiberg, Bürger ohne Bühne, Projekt X-Dörfer
Marlies Richter, Bürgerin aus Nebelschütz, Vereinsvorstand Sowutu e.V., Mitinitiatorin des X-Dörfer-Projekts „Kulturcafe Nebelschütz“ (zugeschaltet)
Esther Undisz, Regisseurin des X-Dörfer-Projekts „Theater der Stadt Nossen“ (zugeschaltet)

Am letzten Kongresstag laden wir zu parallel stattfindenden Workshops ein, in denen partizipative Methoden der Kulturarbeit in ländlichen Räumen vorgestellt und ausprobiert werden. Alle Methoden haben einige Gemeinsamkeiten: Sie stellen die Menschen vor Ort mit ihren Interessen und Kenntnissen ins Zentrum und binden sie aktiv ein, sie arbeiten partizipativ oder kokreativ – und sie brauchen Zeit. Beim Methodentag wird nichts präsentiert, vielmehr geht es darum, die Methode selbst auszuprobieren: durch Einbindung der Teilnehmenden, partizipativ oder kokreativ, und mit gut drei Stunden Zeit.

Die Anmeldung für die Workshops ist abgeschlossen. Mögliche freie Plätze erfragen Sie bitte bei der Registrierung. Treffpunkt für die Workshops: Festhalle (Halle G).

29/09/2023 11:30 Uhr | in den Kalender eintragen
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Werkbühne
Workshop 5: Performativer Urbanismus

In einer normalen Straße verhält sich jeder gewöhnlich, wie sonst auch. Die Arbeitsweise und das Anliegen des „performativen Urbanismus“ des Künstlers und Urbanisten Ton Matton hingegen ist es, das Überraschende mit einzuplanen, um etwas zu entdecken, was wir noch nicht wussten. Im sogenannten „Improvisationsmodus 2“ ist es notwendig, erlernte Regeln und Verhaltensweisen zu überdenken und einen Blick von außen zu entwickeln. Um die Kleinstadt Tribsees in diesen Modus zu versetzen, sollten sich die Bewohner und Bewohnerinnen als Darstellende in ihrem eigenen Bühnenstück neu entdecken und damit in die Möglichkeiten der Stadtentwicklung einbringen.

Methode: Performativer Urbanismus

In einer normalen Straße verhält sich jeder gewöhnlich, wie sonst auch. Die Arbeitsweise und das Anliegen des „performativen Urbanismus“ des Künstlers und Urbanisten Ton Matton ist es, das Überraschende mit einzuplanen, um etwas zu entdecken, was wir noch nicht wussten. Im sogenannten „Improvisationsmodus 2“ ist es notwendig, erlernte Regeln und Verhaltensweisen zu überdenken und einen Blick von außen zu entwickeln. Um die Kleinstadt Tribsees in diesen Modus zu versetzen, sollten sich die Bewohnerinnen und Bewohner als Darstellende in ihrem eigenen Bühnenstück neu entdecken und damit in die Möglichkeiten der Stadtentwicklung einbringen.

Ton Matton, Indie Urbanist

Am letzten Kongresstag laden wir zu parallel stattfindenden Workshops ein, in denen partizipative Methoden der Kulturarbeit in ländlichen Räumen vorgestellt und ausprobiert werden. Alle Methoden haben einige Gemeinsamkeiten: Sie stellen die Menschen vor Ort mit ihren Interessen und Kenntnissen ins Zentrum und binden sie aktiv ein, sie arbeiten partizipativ oder kokreativ – und sie brauchen Zeit. Beim Methodentag wird nichts präsentiert, vielmehr geht es darum, die Methode selbst auszuprobieren: durch Einbindung der Teilnehmenden, partizipativ oder kokreativ, und mit gut drei Stunden Zeit.

Die Anmeldung für die Workshops ist abgeschlossen. Mögliche freie Plätze erfragen Sie bitte bei der Registrierung. Treffpunkt für die Workshops: Festhalle (Halle G).