Ideenkongress 2023
29/09/2023 11:30 Uhr | in den Kalender eintragen
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Werkbühne
Workshop 1: Dorfresidenz

Im Rahmen der sogenannten Dorfresidenzen leben Künstlerinnen und Künstler über mehrere Monate in der Region. Sie entwickeln in Zusammenarbeit mit Interessierten vor Ort eine künstlerische Arbeit. Die teilnehmenden Dörfer und Kleinstädte bewerben sich um eine Dorfresidenz und werden in einem Juryverfahren ausgewählt. Jurys vor Ort wählen anschließend gemeinsam Künstlerinnen und Künstler aus, mit denen sie zusammenarbeiten möchten.

Methode: Dorfresidenz

Im Rahmen der sogenannten Dorfresidenzen leben Künstlerinnen und Künstler über mehrere Monate in der Region Uecker-Randow. Sie entwickeln in Zusammenarbeit mit Interessierten vor Ort ein künstlerisches Projekt. Die teilnehmenden Dörfer und Kleinstädte bewerben sich um eine Dorfresidenz und werden in einem Juryverfahren ausgewählt. Jurys mit Menschen aus den Orten suchen anschließend die Künstlerinnen und Künstler aus, mit denen sie zusammenarbeiten möchten.

David Adler und Josefa Baum, Kulturlandbüro, TRAFO-Region Uecker-Randow

Am letzten Kongresstag laden wir zu parallel stattfindenden Workshops ein, in denen partizipative Methoden der Kulturarbeit in ländlichen Räumen vorgestellt und ausprobiert werden. Alle Methoden haben einige Gemeinsamkeiten: Sie stellen die Menschen vor Ort mit ihren Interessen und Kenntnissen ins Zentrum und binden sie aktiv ein, sie arbeiten partizipativ oder kokreativ – und sie brauchen Zeit. Beim Methodentag wird nichts präsentiert, vielmehr geht es darum, die Methode selbst auszuprobieren: durch Einbindung der Teilnehmenden, partizipativ oder kokreativ, und mit gut drei Stunden Zeit.

Die Anmeldung für die Workshops ist abgeschlossen. Mögliche freie Plätze erfragen Sie bitte bei der Registrierung. Treffpunkt für die Workshops: Festhalle (Halle G).

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Workshop 2: Kokreative Kreiskultur

Im Rahmen der KreisKulturRoute entwickeln Akteure und eingeladene Künstlerinnen und Künstler gemeinsam mit interessierten Dörfern kulturelle Formate und Veranstaltungen. Die Teilnehmenden durchlaufen im Prozess mehrere Stationen, von einem „Pop-Up-Café“ und ersten künstlerischen Impulsen, über die Entwicklung konkreter Ideen für den Ort bis hin zur tatsächlichen Umsetzung.

Methode: Kokreative KreisKultur

Im Rahmen der KreisKultur-Route entwickeln Akteurinnen und Akteure und eingeladene Künstlerinnen und Künstler gemeinsam mit interessierten Dörfern kulturelle Formate und Veranstaltungen. Die Teilnehmenden durchlaufen im Prozess mehrere Stationen, von einem „Pop-Up-Café“ und ersten künstlerischen Impulsen, über die Entwicklung konkreter Ideen für den Ort bis hin zur tatsächlichen Umsetzung.

Stefanie Kruse und Verena Lachenmeier, Team- und Projektkoordination „KreisKultur“, TRAFO-Region Rendsburg-Eckernförde
Sandra Wierer, Transformationsmanagerin des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters

Am letzten Kongresstag laden wir zu parallel stattfindenden Workshops ein, in denen partizipative Methoden der Kulturarbeit in ländlichen Räumen vorgestellt und ausprobiert werden. Alle Methoden haben einige Gemeinsamkeiten: Sie stellen die Menschen vor Ort mit ihren Interessen und Kenntnissen ins Zentrum und binden sie aktiv ein, sie arbeiten partizipativ oder kokreativ – und sie brauchen Zeit. Beim Methodentag wird nichts präsentiert, vielmehr geht es darum, die Methode selbst auszuprobieren: durch Einbindung der Teilnehmenden, partizipativ oder kokreativ, und mit gut drei Stunden Zeit.

Die Anmeldung für die Workshops ist abgeschlossen. Mögliche freie Plätze erfragen Sie bitte bei der Registrierung. Treffpunkt für die Workshops: Festhalle (Halle G).

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Workshop 3: Das Prinzip der Neuen Auftraggeber

Bei den „Neuen Auftraggebern“ werden interessierte Menschen aus einem Ort dabei begleitet, ihr eigenes Auftragskunstwerk zu beauftragen und mit Künstlerinnen und Künstlern in einen gemeinsamen Arbeitsprozess zu gehen.

Methode: Das Prinzip der Neuen Auftraggeber

Kunst im Bürgerauftrag bringt Menschen zusammen ins Handeln. Bei den „Neuen Auftraggebern“ stoßen Bürgergruppen Prozesse an, um sich wichtigen Themen zuzuwenden. Professionell begleitet von Mediatorinnen und Mediatoren, geben sie künstlerische Projekte in Auftrag, die vor Ort etwas verändern, leise Stimmen verstärken, und Ungedachtes denkbar machen. Dabei arbeiten die Bürgerinnen und Bürger eng mit den Kunstschaffenden zusammen, aber auch mit Verwaltungen, Institutionen und Partnern. Wie das geht, wird der Workshop im Rollenspiel anschaulich machen und dabei insbesondere die Methoden der Mediation verdeutlichen.

Alexander Koch, Direktor der Gesellschaft der Neuen Auftraggeber

Am letzten Kongresstag laden wir zu parallel stattfindenden Workshops ein, in denen partizipative Methoden der Kulturarbeit in ländlichen Räumen vorgestellt und ausprobiert werden. Alle Methoden haben einige Gemeinsamkeiten: Sie stellen die Menschen vor Ort mit ihren Interessen und Kenntnissen ins Zentrum und binden sie aktiv ein, sie arbeiten partizipativ oder kokreativ – und sie brauchen Zeit. Beim Methodentag wird nichts präsentiert, vielmehr geht es darum, die Methode selbst auszuprobieren: durch Einbindung der Teilnehmenden, partizipativ oder kokreativ, und mit gut drei Stunden Zeit.

Die Anmeldung für die Workshops ist abgeschlossen. Mögliche freie Plätze erfragen Sie bitte bei der Registrierung. Treffpunkt für die Workshops: Festhalle (Halle G).

29/09/2023 11:30 Uhr | in den Kalender eintragen
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Workshop 4: „X-Dörfer“

„X-Dörfer“, angebunden an das Staatsschauspiel Dresden, schafft kulturelle und nachhaltige Strukturen im ländlichen Raum und fördert den Austausch zwischen Stadt und Land. Kulturpartner und -partnerinnen jenseits der urbanen Zentren erfinden gemeinsam partizipative Projekte, die dann gemeinsam mit X-Dörfer vor Ort umgesetzt werden. Ziel dabei ist es, nachhaltige Impulse für eine Kultur des Miteinanders anzustoßen, die auch dann noch weitergehen, wenn das Staatsschauspiel Dresden wieder weitergezogen ist.

Methode: X-Dörfer

„X-Dörfer“, angebunden an das Staatsschauspiel Dresden, schafft kulturelle und nachhaltige Strukturen im ländlichen Raum und fördert den Austausch zwischen Stadt und Land. Kulturpartner und -partnerinnen jenseits der urbanen Zentren erfinden gemeinsam partizipative Projekte, die dann gemeinsam mit X-Dörfer vor Ort umgesetzt werden. Ziel dabei ist es, nachhaltige Impulse für eine Kultur des Miteinanders anzustoßen, die auch dann noch weitergehen, wenn das Staatsschauspiel wieder weitergezogen ist.

Miriam Tscholl, Künstlerische Leitung X-Dörfer am Staatsschauspiel Dresden
Uwe Delkus, Pirnaer Bürger, Mitorganisator des X-Dörfer-Projekts „Pirna schreibt“ (zugeschaltet)
Cornelia Jubelt, Vereinsmitglied Sandsteinspiele e.V., Bürgerin aus Reinhardsdorf
Heike Patzig, Bürgerin aus Freiberg, Bürger ohne Bühne, Projekt X-Dörfer
Marlies Richter, Bürgerin aus Nebelschütz, Vereinsvorstand Sowutu e.V., Mitinitiatorin des X-Dörfer-Projekts „Kulturcafe Nebelschütz“ (zugeschaltet)
Esther Undisz, Regisseurin des X-Dörfer-Projekts „Theater der Stadt Nossen“ (zugeschaltet)

Am letzten Kongresstag laden wir zu parallel stattfindenden Workshops ein, in denen partizipative Methoden der Kulturarbeit in ländlichen Räumen vorgestellt und ausprobiert werden. Alle Methoden haben einige Gemeinsamkeiten: Sie stellen die Menschen vor Ort mit ihren Interessen und Kenntnissen ins Zentrum und binden sie aktiv ein, sie arbeiten partizipativ oder kokreativ – und sie brauchen Zeit. Beim Methodentag wird nichts präsentiert, vielmehr geht es darum, die Methode selbst auszuprobieren: durch Einbindung der Teilnehmenden, partizipativ oder kokreativ, und mit gut drei Stunden Zeit.

Die Anmeldung für die Workshops ist abgeschlossen. Mögliche freie Plätze erfragen Sie bitte bei der Registrierung. Treffpunkt für die Workshops: Festhalle (Halle G).

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Workshop 5: Performativer Urbanismus

In einer normalen Straße verhält sich jeder gewöhnlich, wie sonst auch. Die Arbeitsweise und das Anliegen des „performativen Urbanismus“ des Künstlers und Urbanisten Ton Matton hingegen ist es, das Überraschende mit einzuplanen, um etwas zu entdecken, was wir noch nicht wussten. Im sogenannten „Improvisationsmodus 2“ ist es notwendig, erlernte Regeln und Verhaltensweisen zu überdenken und einen Blick von außen zu entwickeln. Um die Kleinstadt Tribsees in diesen Modus zu versetzen, sollten sich die Bewohner und Bewohnerinnen als Darstellende in ihrem eigenen Bühnenstück neu entdecken und damit in die Möglichkeiten der Stadtentwicklung einbringen.

Methode: Performativer Urbanismus

In einer normalen Straße verhält sich jeder gewöhnlich, wie sonst auch. Die Arbeitsweise und das Anliegen des „performativen Urbanismus“ des Künstlers und Urbanisten Ton Matton ist es, das Überraschende mit einzuplanen, um etwas zu entdecken, was wir noch nicht wussten. Im sogenannten „Improvisationsmodus 2“ ist es notwendig, erlernte Regeln und Verhaltensweisen zu überdenken und einen Blick von außen zu entwickeln. Um die Kleinstadt Tribsees in diesen Modus zu versetzen, sollten sich die Bewohnerinnen und Bewohner als Darstellende in ihrem eigenen Bühnenstück neu entdecken und damit in die Möglichkeiten der Stadtentwicklung einbringen.

Ton Matton, Indie Urbanist

Am letzten Kongresstag laden wir zu parallel stattfindenden Workshops ein, in denen partizipative Methoden der Kulturarbeit in ländlichen Räumen vorgestellt und ausprobiert werden. Alle Methoden haben einige Gemeinsamkeiten: Sie stellen die Menschen vor Ort mit ihren Interessen und Kenntnissen ins Zentrum und binden sie aktiv ein, sie arbeiten partizipativ oder kokreativ – und sie brauchen Zeit. Beim Methodentag wird nichts präsentiert, vielmehr geht es darum, die Methode selbst auszuprobieren: durch Einbindung der Teilnehmenden, partizipativ oder kokreativ, und mit gut drei Stunden Zeit.

Die Anmeldung für die Workshops ist abgeschlossen. Mögliche freie Plätze erfragen Sie bitte bei der Registrierung. Treffpunkt für die Workshops: Festhalle (Halle G).