Regionen

KreisKultur

Fünf Kultureinrichtungen in Rendsburg leisten gemeinsam einen Beitrag zum kulturellen Leben außerhalb der Stadt. Sie wollen Zukunftsängsten durch Mitgestaltungsangebote begegnen und fragen: Wie müssen wir unsere Arbeitsweise und Haltung dafür verändern?

Als „KreisKultur“ haben sie sich zusammengeschlossen: eine Musikschule, ein Theater, eine Volkshochschule, ein Freilichtmuseum und eine Akademie für Kulturelle Bildung. Sie gehen raus, in die Dörfer der Region, um dort mit den Menschen vor Ort über die Zukunft nachzudenken und die Gegenwart mit zu gestalten. Mit der „KreisKultur-Route“ gibt es dafür sogar einen exemplarischen Ablaufplan. In 20 Dörfern und Kleinstädten wurde dieses Verfahren für Kokreation mittlerweile erprobt. So entstehen aus künstlerischen Aktionen langfristige Allianzen, um gemeinsam das Zusammenleben in der Region im Zeichen des Wandels zu gestalten. Transformationsgemeinschaften, die auch über TRAFO hinaus Bestand haben.

  • Förderphase2019-2026
  • Projektpartner
  • Nordkolleg Rendsburg, Freilichtmuseum Molfsee (Landesmuseen SH), VHS Rendsburger Ring, Rendsburger Musikschule, Schleswig-­Holsteinisches Landestheater, Kulturstiftung des Kreises Rendsburg­-Eckernförde
  • Schwerpunkte
  • Die fünf Institutionen der „KreisKultur“ haben ein Konsortium gegründet und dadurch ihre Zusammenarbeit vertraglich geregelt.
  • Mit der Methode der „Kreiskultur-Route“ hat das Projekt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die kokreative Entwicklung von Kulturprogrammen erarbeitet und erprobt.
  • Die „KreisKultur“ hat ortsbezogene Kulturformate, Veranstaltungen oder Bildungsangebote kokreativ entwickelt.
  • Zwischen Land und Stadt, Land und Land und Stadt und Stadt konnten langfristige Partnerschaften aufgebaut werden.

Projektschwerpunkte in Bildern

Foto: Erik Schlicksbier

Rendsburg-Eckernförde: Wie kann es gelingen, in Schleswig-Holsteins flächenmäßig größtem Kreis mit mehr als 150 Gemeinden Gemeinschaft zu aktivieren?

Foto: Caspar Sessler

Fünf Kultureinrichtungen im Kreis Rendsburg haben sich zu einer Transformationsgemeinschaft zusammengeschlossen, um sich Fragen der Region anzunehmen.

Foto: Caspar Sessler

Alle fünf KreisKultur-Partner sind in ihren Bereichen erfahrene Programmentwickler und Projektträger, die sich für gesamtgesellschaftliche Aufgaben öffnen wollen. 

Foto: Erik Schlicksbier

Die Kulturinstitutionen arbeiten in den Dörfern kokreativ mit den Menschen an deren Zukunftsfragen und unterstützen sie bei der Entwicklung eigener kultureller Programme.

Foto: KreisKultur

Expertinnen und Experten aus den Kultureinrichtungen gestalten dabei gemeinsam mit den Menschen vor Ort und externen Künstlerinnen und Künstlern. 

Foto: Anika Dollmeyer

Mitmachen, selber machen, weitermachen: Die Gemeinden bewerben sich und durchlaufen für die Entwicklung ihrer Kulturformate die Stationen der kokreativen „KreisKultur-Route“. 

Foto: Caspar Sessler

Wird nach Ende der Förderlaufzeit weitergeführt: Das Konsortium aus Nordkolleg, Landestheater, Volkshochschule, Rendsburger Musikschule und Freilichtmuseum Molfsee (Landesmuseen SH). 

Rund ums Projekt

Entdecken Sie hier Methoden und Formate, die zum Nachahmen anregen, sowie thematische Fachbeiträge und Interviews mit Beteiligten aus der Region für einen vertiefenden Einblick.

Initiatorinnen und Beteiligte stellen die kokreative Methode der „KreisKultur“ und ihre Wirkung in der Region vor. Sie sprechen über die damit verbundene Haltung und ihre Erfahrungen im TRAFO-Projekt in Rendsburg-Eckernförde. 

Die fünf Kulturinstitutionen des Konsortiums „KreisKultur“ haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam und kokreativ mit den vor Ort lebenden Menschen Kulturprojekte in den Gemeinden der Region umzusetzen.

Die Generalintendantin und die Transformationsmanagerin des Landestheaters Schleswig-Holstein über Veränderung und kokreative Zusammenarbeit – draußen auf dem Land und drinnen im Theater.

Lässt sich eine Dorfgemeinschaft innerhalb eines halben Jahres zur Mitgestaltung aktivieren? Die „KreisKultur-Route“ hat sich als Fahrplan für die kokreative Entwicklung von Kulturprogrammen bewährt. 

Transformationsdesigner Jascha Rohr erforscht und entwickelt neue Wege der Mitgestaltung, unter anderem für „KreisKultur“. Hier fragt er: Wie funktioniert das Gemeinsame zwischen Kultur, Politik und Verwaltung?

Kontakt 

Stefanie Kruse
Projekt- und Teamkoordination „KreisKultur“
Nordkolleg Rendsburg
Am Gerhardshain 44
24768 Rendsburg
Tel. +49 (0) 4331/143830

kruse [at] kreiskultur.org
www.kreiskultur.org