Mit zwei Foren geht das Kulturlandbüro sein Ziel der Vernetzung von Akteur*innen in der Region an: dem Bürgermeister*innentreffen und dem Netzwerktreffen.
Frühzeitig wurde beispielsweise Kontakt zu den haupt- und ehrenamtlichen Bürgermeister*innen in der Region aufgenommen und persönliche Treffen wurden verabredet. In der weiteren Folge sind Veranstaltungen in großer Runde geplant. Auch mit den kulturellen Akteur*innen wurden vor Ort Einzelgespräche geführt. Aus den Treffen mit Bürgermeister*innen und den Werkstattberichten der Dorfresidenz-Künstler*innen leitet das Kulturlandbüro seine Arbeitsaufträge ab und wählt Ideen aus, die in das Netzwerk gestreut, zur Diskussion gestellt und zur Nachahmung empfohlen werden.
Außerdem werden vierteljährliche Netzwerktreffen mit Akteur*innen aus Kultur, Soziokultur, Kirche und Wirtschaft initiiert. Diese werden dazu genutzt, dass sich Akteur*innen mit ihren Vorhaben vorstellen, Bedarfe ermittelt und Kooperationen vereinbart werden. Regelmäßig stellen Verbände oder Servicestellen bestehende Beratungs- und Qualifizierungsangebote vor. Mittlerweile hat sich das Netzwerk einen Namen gegeben, „Netzwerk Kulturland UER“, und es existiert auch eine eigene Facebookgruppe. Das Kulturlandbüro fördert mit diesen Formaten die Verstärkung und Verstetigung des kulturpolitischen Dialogs in der Region.