Regionen

Was bleibt

Vier Bergbaumuseen und Besucherschächte im Oberharz haben sich 2015 mit der Stiftung Welterbe im Harz auf den Weg gemacht, um gemeinsam eine stärkere Ausstrahlung in die Region und eine neue Anziehungskraft für Besucherinnen zu entwickeln. Im Verbund haben die teils ehrenamtlich getragenen Museen Alleinstellungsmerkmale erarbeitet, ihre Ausstellungen modernisiert und sich auf ein verbindendes Erscheinungsbild geeinigt. Sie teilen sich auch in Zukunft ein Informations- und Kassensystem und greifen auf einen gemeinsamen Pool an Museumsführern zu. Die Welterbestiftung ihrerseits verantwortet die übergreifende Öffentlichkeitsarbeit, Kooperationsveranstaltungen und den weiteren Ausbau der strategischen Vernetzung der Museen mit den anderen Weltkulturerbeorten im Harz. In einem nächsten Schritt sollen individuelle wie gemeinsame Trägerschaftsstrukturen der Museen entwickelt werden. Durch die Entlastung haben die ehrenamtlich getragenen Museums- und Fördervereine weiterhin die Kapazität, ihre Einrichtungen zu gestalten und für eine interessierte Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Behutsame Annäherung
Wir haben die ehemalige Berliner Kulturamtsleiterin Petra Zwaka gebeten, zum Abschluss der Förderung in TRAFO einen Blick von außen auf den Wandel in den Museen zu werfen.

Moderne Vermittlungsformate für den historischen Bergbau
Videos der vier Museen im Oberharz geben Einblick in die neuen Ausstellungselemente.