Wie entwickelt man einen Verbund aus vier Museen? Wie baut man Kooperationen auf? Und wie bezieht man die Bevölkerung vor Ort in die Neustrukturierung ein? In den untenstehenden Texten können Sie nachlesen, wie die vier kleinen Bergbaumuseen und Besucherbergwerke im Oberharz sich im Rahmen ihres Transformationsprojekts zusammengetan haben, sich gemeinsam Herausforderungen stellen und wie sie nun mit der Bevölkerung zusammenarbeiten.
Als sich 2017 vier Museen im Oberharz auf den Weg in eine gemeinsame Zukunft machten, war Kulturamtsleiterin Petra Zwaka aus Berlin dabei. Wir haben sie gebeten, anlässlich des Projektabschlusses einen Blick auf den Wandel in den Museen zu werfen. →
Gerhard Lenz, Stiftungsdirektor der Stiftung Welterbe in Goslar, über die Zusammenarbeit im Projekt Harz|Museen|Welterbe, die Idee eines Verbund und die Rolle der Welterbestiftung. →
Als die vier Bergbaumuseen im Oberharz begannen, sich neu aufzustellen, haben sie direkt die Politik mit ins Boot geholt - mit Erfolg. Zwei Bürgermeister berichten von der Zusammenarbeit. →
Wie man die Zusammenarbeit zwischen vier sehr unterschiedlichen Museen organisiert und ein gemeinsames Konzept erarbeitet, davon berichtet der Projektleiter Ulrich Reiff im Interview. →
Design-Studierende der HAWK Hildesheim haben sich ein Semster lang den vier Bergbaumuseen, ihren Sammlungen und ihrer Inneneinrichtung genährt. →
2018 startete das Projekt Harz|Museen|Welterbe einen Beteiligungsprozess mit der Bevölkerung vor Ort. Gemeinsam wurden Ideen entwickelt, wie die Museen zukünftig aussehen sollen. →