Kultur benötigt verlässliche Strukturen. Dafür sind der Aufbau tragfähiger Netzwerke, die Beteiligung der Akteure auf Augenhöhe und ein neues Selbstverständnis der Kultureinrichtungen und Verwaltungen zentral. Um diese Entwicklungen anzustoßen, um Neues auszuprobieren, Arbeitsweisen zu verändern, Formate zu verstetigen und Partnerschaften nachhaltig zu stärken, braucht es Zeit und Raum für Erprobung – und für die Reflexion.
Deshalb begleitete das TRAFO-Programmbüro die Veränderungsprozesse in den Regionen. Zweimal im Jahr kamen die Modellregionen in der programmeigenen Akademie zusammen. Dort tauschten sie Erfahrungen aus und erhielten Impulse für die weitere Entwicklung ihrer Vorhaben. Den beteiligten Regionen stellte TRAFO zudem eine externe Prozessbegleitung und -beratung zur Seite, die bei der Klärung von Zielen und Aufgaben unterstützte.