Für die Umsetzung ihrer Transformationsideen erhalten sieben weitere Regionen eine Förderung in TRAFO: das Altenburger Land, Köthen, Mestlin, Rendsburg-Eckernförde, Uecker-Randow, den Vogelsbergkreis und die Westpfalz. →
Im Programm „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“ der Kulturstiftung des Bundes werden ab 2020 sieben weitere Regionen gefördert: Für die Umsetzung ihrer Transformationsprojekte in den Jahren 2020 bis 2023 erhalten die Regionen Vogelsbergkreis (Hessen), Uecker-Randow (Mecklenburg-Vorpommern), Mestlin (Mecklenburg-Vorpommern), Westpfalz (Rheinland-Pfalz), Köthen (Sachsen-Anhalt), Rendsburg-Eckernförde (Schleswig-Holstein) sowie das Altenburger Land (Thüringen) jeweils Fördermittel von bis zu 1,25 Mio. Euro. Eine Fachjury hatte im Herbst 2019 die Konzeptideen dieser Regionen für eine Förderung empfohlen. Der Stiftungsrat der Kulturstiftung des Bundes hat in seiner heutigen Sitzung vom 9. Dezember 2019 diese Juryentscheidung bestätigt.
Mit dem TRAFO-Programm unterstreicht die Kulturstiftung die Bedeutung kultureller Infrastruktur für ländliche Räume. In den seit 2015 geförderten Regionen Oderbruch, Saarpfalz, Schwäbische Alb und Südniedersachsen wurden vielversprechende Wege aufgezeigt, wie Kultureinrichtungen einen wesentlichen Beitrag für die Entwicklung ihrer Region leisten, wenn sie auf den gesellschaftlichen Wandel reagieren.
Das bundesweit große Interesse an diesen Zukunftsperspektiven führte 2018 zur Ausweitung des Programms: In Abstimmung mit den bis dahin noch nicht an TRAFO beteiligten Flächenbundesländern wurden 18 Regionen über einen Zeitraum von anderthalb Jahren mit bis zu 40.000 Euro gefördert, um ein Transformationsprojekt zu entwickeln. Von 17 eingereichten Förderanträgen wählte die Fachjury sieben Regionen aus, die in den Jahren 2020 bis 2023 eine Förderung für die Umsetzung ihrer Projektidee erhalten.
Sechs Regionen in Baden-Württemberg sind ausgewählt für die Teilnahme am Pilotprojekt „Regionalmanager/in Kultur“. Der Pilot ist eine gemeinsame Initiative der „Lernenden Kulturregion Schwäbische Alb“, des TRAFO-Programms und des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. →
Die Landkreise Hohenlohe, Ostalb, Rems-Murr, Reutlingen und Waldshut sowie die KulturRegion Karlsruhe in Baden-Württemberg sind ausgewählt für die Teilnahme am Pilotprojekt „Regionalmanager/in Kultur“. Der Pilot ist eine gemeinsame Initiative der „Lernenden Kulturregion Schwäbische Alb“, des TRAFO-Programms und des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Seit 2016 arbeitet das TRAFO-Projekt „Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“ daran, die kulturellen Einrichtungen und Akteure auf der Schwäbischen Alb zu stärken und begleitet ausgewählte Kultureinrichtungen dabei, vor Ort ein zeitgemäßes und identitätsstiftendes Kulturangebot zu entwickeln. Im Verlauf des Projekts ist deutlich geworden, dass es für einen positiven und nachhaltigen Veränderungsprozess neben engagierten Kulturakteuren kompetente Kulturmanagerinnen auf Ebene der Landkreise als Impulsgeberinnen braucht, die die regionale Kulturentwicklung verantworten. Solche Kulturmanager können zwischen Verwaltung und Kultur vermitteln und unterstützen die Kulturakteure beispielsweise bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln, sie vernetzen die Akteure der Region untereinander oder entlasten ehrenamtliche Vereine und Initiativen bei ihrer praktischen Arbeit.
Im Rahmen des Pilotprojekts „Regionalmanager/in Kultur“ soll die Schaffung solcher Stellen in den ausgewählten Regionen erprobt werden. Ziel ist es, in den Verwaltungen der beteiligten Kreise Regionalmanager zu etablieren, die auf die konkreten Bedarfe der Kulturakteure in den Regionen eingehen können. In einer Entwicklungsphase im Jahr 2020 steht zunächst die Einrichtung einer entsprechenden Stelle im Vordergrund. In der Umsetzungsphase von 2021 bis 2023 sollen die geschaffenen Stellen in den beteiligten Landkreisen verstetigt werden. Für die Entwicklung und Verankerung der Regionalmanagerinnen Kultur und den Erfahrungsaustausch der beteiligten Regionen stehen bis zum Jahr 2023 insgesamt bis zu 720.000 Euro zur Verfügung.
Die Württembergische Philharmonie Reutlingen wurde für ihr Projekt NETZ-WERK-ORCHESTER mit dem Preis Innovatives Orchester 2019 der Deutschen Orchester-Stiftung ausgezeichnet. Das Projekt wird im Rahmen der Lernenden Kulturregion von TRAFO und LEADER gefördert. →
Die Württembergische Philharmonie Reutlingen wurde für ihr Projekt NETZ-WERK-ORCHESTER mit dem Preis Innovatives Orchester 2019 der Deutschen Orchester-Stiftung ausgezeichnet. Das Projekt wird im Rahmen der Lernenden Kulturregion von TRAFO und LEADER gefördert und ist ein Beispiel für innovative Musikvermittlung in ländlichen Räumen. Das Orchester kommt mit NETZ-WERK-ORCHESTER per Live-Stream in verschiedene Schulen in der ländlichen Region rund um Reutlingen und bindet die Schülerinnen auf vielfältige Weise in das Geschehen ein.
Weitere Informationen gibt es hier.
Vom 26. bis 29. September 2019 stand die Kunst im Mittelpunkt im Jacobson-Haus. Das Haus bot Seesener Künstlerinnen aus den Bereichen Bildende Kunst, Literatur, Musik und Darstellende Kunst eine Bühne und hat so das Potenzial der lokalen Kunstszene sichtbar gemacht. →
Vom 26. bis 29. September 2019 stand die Kunst im Mittelpunkt im Jacobson-Haus. Das Haus bot Seesener Künstlerinnen aus den Bereichen Bildende Kunst, Literatur, Musik und Darstellende Kunst eine Bühne und hat so das Potenzial der lokalen Kunstszene sichtbar gemacht.
Zu sehen waren Ausstellungen Bildender Künstler, es gab Konzerte von Seesener Musikerinnen, Autorenlesungen und Vorträge. Darüber hinaus erläuterten die Künstlerinnen in Führungen und Gesprächen mit den Besuchern ihre Werke und führten in Workshops in ihre Kunst ein.
Das gesamte Programm finden Sie hier.
Das Musiktheaterprojekt Glücksschmiede der „Musikwerkstatt OH!“ wird mit dem bundesweit vergebenen „MIXED UP“ Preis der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) e. V. ausgezeichnet. Das Projekt der Opernfestspiele Heidenheim erhält den Preis in der Kategorie „Ländlicher Raum“. →
Das Musiktheaterprojekt Glücksschmiede der „Musikwerkstatt OH!“ wird mit dem bundesweit vergebenen „MIXED UP“ Preis der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) e. V. ausgezeichnet. Das Projekt der Opernfestspiele Heidenheim erhält den Preis in der Kategorie „Ländlicher Raum“.
Der „MIXED UP“-Bundespreis prämiert Modelle der Zusammenarbeit von Kultur- und Bildungseinrichtungen. Seit 2016 entwickelt die „Musikwerkstatt OH!“ im Rahmen von TRAFO Vermittlungsprojekte für Kinder und Jugendliche.
Für das Projekt Glücksschmiede haben Schülerinnen aus vier Grundschulklassen das Phänomen Glück gemeinsam mit Musikern der Cappella Aquileia, des Orchesters der Opernfestspiele, musikalisch erforscht und eigene Kompositionen erschaffen. Mit den Profimusikerinnen erzählten die jungen Akteure auf der Bühne im Zelt der Opernfestspiele szenisch-musikalische Geschichten vom Glück und eröffneten damit die Festspielsaison 2019 in Heidenheim.
Weitere Informationen gibt es hier.
Die Lernende Kulturregion Schwäbische Alb, das TRAFO-Programm und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg haben ein Pilotprojekt initiiert, das zum Ziel hat, sogenannte „Regionalmanagerinnen Kultur“ in Landkreisen in Baden-Württemberg zu etablieren, um die regionalen Kulturakteure unterstützen. →
Das TRAFO-Projekt „Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“ arbeitet seit 2016 daran, die kulturellen Einrichtungen und Akteure der Region zu stärken und begleitet ausgewählte Kultureinrichtungen dabei, vor Ort ein zeitgemäßes und identitätsstiftendes Kulturangebot zu entwickeln. Im Verlauf des Projekts ist deutlich geworden, dass es für einen positiven und nachhaltigen Veränderungsprozess neben engagierten Kulturakteuren kompetente Kulturmanagerinnen auf Ebene der Landkreise als Impulsgeberinnen braucht, die die regionale Kulturentwicklung verantworten. Solche Kulturmanager können zwischen Verwaltung und Kultur vermitteln und unterstützen die Kulturakteure beispielsweise bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln, sie vernetzen die Akteure der Region untereinander oder entlasten ehrenamtliche Vereine und Initiativen bei ihrer praktischen Arbeit.
In einem Pilotprojekt der Lernenden Kulturregion, des TRAFO-Programms sowie des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg soll ab November 2019 die Schaffung solcher Stellen für Regionalmanagerinnen Kultur in bis zu sechs Landkreisen in Baden-Württemberg erprobt werden. Ziel ist es, in den Verwaltungen der beteiligten Kreise Regionalmanager für Kultur zu etablieren, die auf die konkreten Bedarfe der Kulturakteure in den Regionen eingehen können. In einer Entwicklungsphase im Jahr 2020 steht zunächst die Einrichtung einer entsprechenden Stelle im Vordergrund. In der Umsetzungsphase von 2021 bis 2023 sollen die geschaffenen Stellen in den beteiligten Landkreisen verstetigt werden. Bis 17. Oktober 2019 können sich Landkreise und kommunale Verbünde in Baden-Württemberg auf die Teilnahme an dem Projekt bewerben.
Genauere Informationen zum Pilotprojekt, einer Informationsveranstaltung am 20. September 2019 in Stuttgart sowie die Bewerbungsunterlagen finden Sie hier.
Beim Kreativ-Stammtisch im Jacobson-Haus treffen sich regelmäßig Nutzerinnen und interessierte Seesener, um über die Weiterentwicklung des Hauses zu diskutieren und sich in den Transformationsprozess einzubringen. Am 22. August 2019 war die Künstlerin Antje Schiffers zu Gast im Jacobson-Haus und präsentierte ihre Entwürfe zur Wandgestaltung des Jacobson-Hauses. →
Beim Kreativ-Stammtisch im Jacobson-Haus treffen sich regelmäßig Nutzerinnen und interessierte Seesener, um über die Weiterentwicklung des Hauses zu diskutieren und sich in den Transformationsprozess einzubringen. Am 22. August 2019 war die Künstlerin Antje Schiffers zu Gast im Jacobson-Haus und präsentierte ihre Entwürfe zur Wandgestaltung des Jacobson-Hauses. Die Motive hierfür waren gemeinsam mit den Nutzerinnen in einem Workshop entstanden. Ein weiteres Thema war die Veranstaltung Kunst@Jacobson vom 26. bis 29. September 2019, bei der lokale Künstler im Jacobson-Haus ihre Werke präsentieren und es die Möglichkeit zur Vernetzung gibt.
Im vergangenen Jahr hat die Lernende Kulturregion Schwäbische Alb ein Qualifizierungsprogramm initiiert, das sich an haupt- und ehrenamtliche Kulturakteure der Region richtet. Nach dem großen Erfolg geht die Seminarreihe ab Oktober in eine zweite Runde. →
Im vergangenen Jahr hat die Lernende Kulturregion Schwäbische Alb ein Qualifizierungsprogramm initiiert, das sich an haupt- und ehrenamtliche Kulturakteure der Region richtet. Nach dem großen Erfolg geht die Seminarreihe ab Oktober in eine zweite Runde.
Bei der ersten Veranstaltung am 18. Oktober 2019 geht es um das Projektmanagement. Der Kulturmanager Stephan Bock führt in die wichtigsten Instrumente und Grundlagen des Projektmanagements ein. Weitere Themen der Weiterbildungsreihe sind Strategien der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Steuerfragen und Veranstaltungsrecht im Verein, die Erreichung von Zielgruppen im Internet, Fundraising sowie Nachwuchsgewinnung im Ehrenamt.
Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen, den Referentinnen und zur Anmeldung gibt es hier.
In mehreren künstlerischen Workshops hat das Theater Aalen seit August 2018 die Region Härtsfeld im Osten der Schwäbischen Alb gemeinsam mit den Bewohnerinnen erforscht. In einem Stationentheater wurden am 21. und 28. Juli 2019 die Ergebnisse des Projekts präsentiert. →
In mehreren künstlerischen Workshops hat das Theater Aalen seit August 2018 die Region Härtsfeld im Osten der Schwäbischen Alb gemeinsam mit den Bewohnerinnen erforscht. In einem Stationentheater wurden am 21. und 28. Juli 2019 die Ergebnisse des Projekts präsentiert. Der Härtsfeld-Reiseführer führte in die drei beteiligten Gemeinden von Neresheim über Nattheim nach Dischingen. Die Teilnehmenden erforschten dabei die Klänge des Härtsfelds, ein Härtsfelder Bürgerchor suchte nach Heimat und es ging um die Frage: Was bewegt das Härtsfeld?
Das Projekt „Wir sind das Härtsfeld“ wird unterstützt im Rahmen des TRAFO-Projekts „Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“ in Kooperation mit den LEADER-Aktionsgruppen Brenzregion und Jagstregion. Weitere Informationen zum Projekt gibt es hier.
Die Kunst- und Kulturförderung im europäischen Förderinstrument LEADER wird bisher in jedem Bundesland unterschiedlich gehandhabt. In zwei Expertengesprächen haben wir mit verschiedenen Akteuren Bedarfe und Herausforderungen erkundet. →
Die Kunst- und Kulturförderung im europäischen Förderinstrument LEADER wird bisher in jedem Bundesland unterschiedlich gehandhabt. Herausforderungen und Umsetzungsmöglichkeiten variieren je nach Bundesland stark. In zwei Expertengesprächen haben wir diskutiert, welche Bedarfe und Herausforderungen die Akteure in Bezug auf eine Förderung nicht-investiver künstlerischer Projekte bzw. Kulturprojekte im Rahmen von LEADER sehen.
Am 25. Juni 2019 standen die Sichtweisen und Erfahrungen von LEADER-Regionalmanagerinnen aus unterschiedlichen Bundesländern im Mittelpunkt. Am 02. Juli 2019 waren Vertreter aus Landesministerien für Landwirtschaft und Ländliche Räume eingeladen, mit uns über dieses Thema zu diskutieren. Im Vordergrund standen dabei der Austausch über Praxisbeispiele der Kunst- und Kulturförderung, unter welchen Voraussetzungen eine Kunst- und Kulturförderung in LEADER bereits möglich ist, welche Hürden bestehen und welche Rahmenbedingungen geändert und verbessert werden sollten, um in der neuen EU-Förderperiode ab 2021 die Kunst- und Kulturförderung in LEADER zu stärken.
Das inter!m-Festival hat in diesem Jahr vom 27. bis 30. Juni 2019 in Ehingen stattgefunden. Die dritte Ausgabe des Festivals stand unter dem Motto „inter!m ver|sammelt“. →
Das inter!m-Festival hat in diesem Jahr vom 27. bis 30. Juni 2019 in Ehingen stattgefunden. Die dritte Ausgabe des Festivals stand unter dem Motto „inter!m ver|sammelt“.
Das Festival hat zahlreiche lokale, regionale und überregionale Akteure aus den Bereichen Bildende Kunst, Musik, Fotografie und Theater zusammengebracht. Es versteht sich als ein Ort, an dem eigene Ideen eingebracht und verwirklicht werden können. Professionelle Künstlerinnen verschiedener Sparten waren dabei ebenso vertreten wie Schulen, Vereine und interessierte Bürgerinnen.
Bereits ab 3. Juni 2019 kündigte eine Straßengalerie das inter!m-Festival an. Im Stadtraum von Ehingen waren Fotografien, die Menschen der Region von ihrer Stadt angefertigt haben, zu sehen. Der Blick wurde so auf besondere Details gelenkt und zum Suchen, Entdecken und Wiedererkennen der abgebildeten Motive eingeladen.
Auf der Kunstwiese des Festivals waren Installationen von sowohl regionalen als auch überregionalen Künstlern zu sehen. Darüber hinaus gab es mehrere Konzerte und theatrale Aufführungen zu sehen. In verschiedenen Workshops bot das Festival Raum für eigenes kreatives Schaffen.
Die Ausstellung KUNSTSPHÄRE ALB stellt im Rahmen des Festivals 14 ausgewählte künstlerische Positionen von lokalen Künstlerinnen aus und zeigt die Vielfalt des künstlerischen Schaffens auf der Schwäbischen Alb. Die Ausstellung ist noch bis zum 11. August 2019 in der Städtischen Galerie Ehingen zu sehen. Weitere Informationen dazu gibt es hier.
Das gesamte Programm des Festivals gibt es hier.
Das inter!m-Festival hat keinen festen Spielort, sondern wandert über die Schwäbische Alb und setzt sich jeweils mit den spezifischen Besonderheiten des jeweiligen Ortes auseinander. Es arbeitet spartenübergreifend und bezieht die Menschen der Region ebenso wie professionelle Kulturschaffende mit ein. 2013 fand das Festival im Alten Lager des ehemaligen Truppenübungsplatzes Münsingen unter dem Motto „inter!m - verwandelt“ statt. 2017 wurde „inter!m sucht...“ in der Region Heidegraben ausgerichtet.
Das Oderbruch Museum Altranft eröffnete am 23. Juni 2019 seine Jahresausstellung zum Thema Baukultur mit einem umfassenden Programm. Im Mittelpunkt stand ein spannendes künstlerisches Projekt, das der Künstler Jakob Rüdrich im Gewölbekeller des Schlosses Altranft realisiert hat. →
Das Oderbruch Museum Altranft eröffnete am 23. Juni 2019 seine Jahresausstellung zum Thema Baukultur mit einem umfassenden Programm. Im Mittelpunkt stand ein spannendes künstlerisches Projekt, das der Künstler Jakob Rüdrich im Gewölbekeller des Schlosses Altranft realisiert hat.
Die Jahresausstellung nimmt das Thema Baukultur im Oderbruch aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick. Was sind typische Haus- und Siedlungsformen der Region? Wie sieht es mit der täglichen, gelebten Baukultur im Oderbruch aus? Und wird noch viel selbst gebaut?
Die Ausstellungseröffnung wurde von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet, das einen umfassenden Einblick in die Arbeit des Museums gewährte.
Das Oderbruch Museum Altranft startete am 2. Juni 2019 eine neue Veranstaltungsreihe: In Salongesprächen sollen zukünftig aktuelle Themen der Region diskutiert werden. →
Das Oderbruch Museum startete am 2. Juni 2019 eine neue Veranstaltungsreihe: In Salongesprächen sollen zukünftig aktuelle Themen der Region diskutiert werden.
Das erste Gespräch widmete sich dem Thema Landwirtschaft. Unter dem Titel „Als Nicht-Landwirt die Landwirtschaft verstehen“ ging es um das Thema Energie und Energieverbrauch in der Landwirtschaft gehen. Im Gespräch mit Landwirten wurden dabei gängige Vorurteile korrigiert.
Weitere Informationen gibt es hier.
Am 26. und 27. Mai 2019 eröffnete die Musiktheaterproduktion „Glücksschmiede“ die Opernfestspiele Heidenheim. Für das Projekt haben Grundschüler gemeinsam mit Musikerinnen der Opernfestspiele eigene Kompositionen erschaffen. →
Am 26. und 27. Mai 2019 eröffnete die Musiktheaterproduktion „Glücksschmiede“ die Opernfestspiele Heidenheim. Im Rahmen des TRAFO-Projekts „Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“ haben die Opernfestspiele Heidenheim ihre Vermittlungsarbeit neu aufgestellt. Für das Projekt „Glücksschmiede“ haben Schüler aus vier Grundschulklassen das Phänomen Glück gemeinsam mit Musikerinnen der Cappella Aquileia, des Orchesters der Opernfestspiele, musikalisch erforscht und eigene Kompositionen erschaffen. Gemeinsam mit den Profimusikern erzählten die jungen Akteure auf der Bühne im Zelt der Opernfestspiele szenisch-musikalische Geschichten vom Glück.
Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es hier.
Im Rahmen ihres Weiterbildungsangebots veranstaltete die „Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“ am 24. Mai 2019 einen Workshop zu unterschiedlichen Förderprogrammen, die die Kulturarbeit in ländlichen Räumen unterstützen. →
Im Rahmen ihres Weiterbildungsangebots veranstaltete die „Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“ am 24. Mai 2019 einen Workshop zu unterschiedlichen Förderprogrammen, die die Kulturarbeit in ländlichen Räumen unterstützen. Dazu waren Vertreterinnen von sechs Programmen eingeladen, die Schwerpunkte, Ziele und Kriterien ihrer Förderung vorzustellen.
Mit ihrem Weiterbildungsangebot richtet sich die „Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“ an ehrenamtliche und hauptamtliche Kulturakteure, Vereine und Initiativen der Region. Sie entspricht damit dem Bedarf nach zusätzlicher Qualifizierung, Beratung und Vernetzung der Kulturakteure vor Ort. Durch das Weiterbildungsangebot sollen sie dabei unterstützt werden, mit aktuellen Veränderungsprozessen und wachsenden Anforderungen umzugehen.
Weitere Informationen zu den Seminaren gibt es hier.
„Weltkultur transformiert eine Region“ – mit dieser Idee startete im Sommer 2016 das Transformationsprojekt Harz|Museen|Welterbe im südniedersächsischen Oberharz. Nach drei Jahren Projektlaufzeit zog das Projekt am 24. Mai 2019 Bilanz. →
„Weltkultur transformiert eine Region“ – mit dieser Idee startete im Sommer 2016 das Transformationsprojekt Harz|Museen|Welterbe im südniedersächsischen Oberharz. Im Rahmen von TRAFO haben sich die Schachtanlage Knesebeck in Bad Grund, der 19-Lachter-Stollen in Wildemann, das Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld und die Grube Samson in St. Andreasberg zusammen auf den Weg in die Zukunft gemacht. Ihr Ziel: Mit den Bürgerinnen eine gemeinsame Erzählung zu entwickeln, die Tradition und Moderne des Oberharzer Bergbaus sichtbar macht. So haben sie in den vergangenen drei Jahren ihre jeweiligen Alleinstellungsmerkmale geschärft, gemeinsame Vermittlungsformate erprobt sowie einen Museums-Guidepool aufgebaut.
Nach drei Jahren ist das Transformationsprojekt nun auf der Zielgeraden. Zeit Bilanz zu ziehen: Was vermögen kleine Kulturorte in ihrer regionalen Umgebung zu bewirken? Welche Relevanz haben sie sowohl für die Besucherinnen als auch für die Entwicklung einer Region? Und wie müssen Unterstützungsstrukturen aussehen, damit sie ihre kulturellen und gesellschaftlichen Potenziale auch zukünftig entfalten können? Diese und weitere Fragen diskutierten am 24. Mai 2019 Vertreterinnen von Kultureinrichtungen, Kulturschaffende, Regionalentwickler, Politikerinnen sowie Verbandsvertreter in der Aula der TU Clausthal. Mit dabei waren u.a. Dr. Sabine Johannsen, Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Harald Dietzmann, Bürgermeister der Gemeinde Bad Grund, Stefan Grote, Bürgermeister von Braunlage, Udo Künstel, Stellvertretender Bürgermeister von Clausthal-Zellerfeld, sowie Erik Homann, Bürgermeister von Seesen.
Programm
14:00 Uhr Ankommen
14:30 Uhr Begrüßung und Keynote
Gerhard Lenz, Stiftungsdirektor, Stiftung Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft
Samo Darian, Programmleiter TRAFO
15:00 Uhr Was sich verändert hat…
Einblicke in die Arbeit des Projektes Harz|Museen|Welterbe
u. a. mit: Udo Künstel, Stellvertretender Bürgermeister, Clausthal-Zellerfeld, Bettina Beimel, Geschäftsführerin Harztourismus, Volker Höfert, Fachbereichsleiter Finanzen, Gemeinde Bad Grund, Thomas Koch, stellvertretender Schulleiter der OBS Badenhausen, Matthias Lange, Mensch und Region
16:00 Uhr Was Kulturorte, Kommunen und Landkreise tun können
Impulse mit anschließender Diskussion
u.a. mit: Frederik Bewer, Bürgermeister Angermünde, Erik Homann, Bürgermeister Seesen, Dr. Anita Moser, Universität Salzburg
17:00 Uhr Unterstützungsstrukturen für die Kultur…
Podiumsdiskussion
Harald Dietzmann, Bürgermeister Gemeinde Bad Grund
Stefan Grote, Bürgermeister Braunlage
Dr. Sabine Johannsen, Staatssekretärin Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Gerhard Lenz, Stiftungsdirektor, Stiftung Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft
Kreisrat Marcel Riethig, Dezernat für Jugend, Bildung, Arbeit, Soziales und Kultur des Landkreises Göttingen
18:00 Uhr Ausklang
18:30 Uhr Eröffnung der Ausstellung des Schulprojekts „ShortStories“ im Oberharzer Bergwerksmuseum
Vom 24. bis 25. Mai 2019 fand eine Hospitationsreise in das TRAFO-Projekt HarzǀMuseenǀWelterbe statt, bei der Akteure anderer TRAFO-Projekte einen vertieften thematischen Einblick in die Arbeit des Projekts bekamen. →
Vom 24. bis 25. Mai 2019 fand eine Hospitationsreise in das TRAFO-Projekt HarzǀMuseenǀWelterbe statt, bei der Akteure anderer TRAFO-Projekte einen vertieften thematischen Einblick in die Arbeit des Projekts bekamen.
Die Hospitationsreise startete mit der kulturpolitischen Veranstaltung „Kultur im Oberharz – Gemeinsam denken, nachhaltig gestalten“, auf der Projektbeteiligte und Politiker der beteiligten Kommunen, Landkreise und des Landes Niedersachsen Bilanz zogen und in die Zukunft blickten: Was vermögen kleine Kulturorte in ihrer regionalen Umgebung zu bewirken? Welche Relevanz haben sie sowohl für die Besucherinnen als auch für die Entwicklung einer Region? Und wie müssen Unterstützungsstrukturen aussehen, damit sie ihre kulturellen und gesellschaftlichen Potenziale auch zukünftig entfalten können?
Am folgenden Tag stand ein Gespräch mit dem Projektleiter des TRAFO-Projekts und Leiter des Oberharzer Bergwerksmuseums, Ulrich Reiff, auf dem Programm. Zudem gab es eine Exkursion zu zwei der am Projekt beteiligten Einrichtungen, dem Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld und dem 19-Lachter-Stollen in Wildemann, bei der sich die Gruppe vor Ort über die Veränderungen, die im Rahmen von TRAFO angestoßen wurden, informierte.
In unserem aktuellen Newsletter geht es um das Empfehlungspapier „Kultur als Impulsgeber für die Entwicklung ländlicher Räume“. Außerdem gibt es aktuelle Informationen aus dem TRAFO-Programm. →
In unserem aktuellen Newsletter geht es um das Empfehlungspapier „Kultur als Impulsgeber für die Entwicklung ländlicher Räume“. Außerdem weisen wir auf Dokumentationen hin, die im Nachgang des TRAFO-Ideenkongresses erschienen sind, und berichten von der TRAFO-Akademie #4, die im Mai in Seesen und Jena stattfand.
Den Newsletter gibt es hier zu lesen.
Das TRAFO-Projekt Harz|Museen|Welterbe hat vom 19. bis 25. Mai 2019 zu einer kulturellen Veranstaltungswoche eingeladen. Die vier am Projekt beteiligten Museen- und Besucherbergwerke haben gemeinsam mit der Oberharzer Bevölkerung ein vielfältiges Programm erarbeitet. →
Das TRAFO-Projekt Harz|Museen|Welterbe hat vom 19. bis 25. Mai 2019 zu einer kulturellen Veranstaltungswoche eingeladen. Die vier am Projekt beteiligten Museen- und Besucherbergwerke haben gemeinsam mit der Oberharzer Bevölkerung ein vielfältiges Programm erarbeitet. So gab es beispielsweise künstlerische Workshops in der Grube Samson in St. Andreasberg, eine Lesung in der Schachtanlage Knesebeck in Bad Grund, Projekttage für Schülerinnen im Oberharzer Bergwerkemuseum in Clausthal-Zellerfeld und ein Dinner unter Tage im 19-Lachter-Stollen in Wildemann. Zum Abschluss der Woche fand am 24. Mai 2019 die kulturpolitische Veranstaltung „Kultur im Oberharz Gemeinsam denken, nachhaltig gestalten“ statt, bei der Vertreter von Kultureinrichtungen, Kulturschaffende, Regionalentwicklerinnen, Politiker sowie Verbandsvertreterinnen miteinander diskutierten und eine Bilanz des Projekts Harz|Museen|Welterbe zogen.
Das ganze Programm der Veranstaltungswoche gibt es hier.
Die Diskussion, wie ländliche Räume zukünftig entwickelt werden, findet derzeit auf verschiedenen Ebenen statt. Anlässlich dieser Diskussionen veröffentlicht TRAFO Empfehlungen zur Stärkung der Kultur in ländlichen Räumen. →
Die Diskussion, wie ländliche Räume zukünftig entwickelt werden – und welche positive Wirkung die Kultur hierbei entfalten kann, findet derzeit auf verschiedenen Ebenen statt: im Deutschen Bundestag ebenso wie in der „Kommission zur Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse“ der Bundesregierung oder bei Dialogprozessen in mehreren Bundesländern. Anlässlich dieser aktuellen Diskussionen möchten wir die Erfahrungen des Programms TRAFO und die Ergebnisse des TRAFO-Ideenkongresses in die laufenden Debatten einbringen.
Im September 2018 luden die Kulturstiftung des Bundes und das Programm TRAFO über 600 Akteure aus Wissenschaft, Kunst, Kultur, Politik und Verwaltung zum TRAFO-Ideenkongress ein, um über Kultur in ländlichen Räumen zu diskutieren. Die Diskussionen sowie die anschließende Teilnehmerbefragung ergaben eindeutige Forderungen, aus denen wir nun Empfehlungen für die Kulturförderung ländlicher Räume entwickelt haben.
Die Empfehlungen können HIER angerufen werden.
Vom 6. bis 9. Mai 2019 kamen die Akteure der TRAFO-Projekte zur mittlerweile vierten Akademie zusammen. Im Mittelpunkt standen zum einen die Veränderungsprozesse des Jacobson-Hauses in Seesen als auch der Austausch mit den 18 neuen TRAFO Regionen. →
Vom 6. bis 9. Mai 2019 kamen die Akteure der TRAFO-Projekte zur mittlerweile vierten Akademie zusammen. Die TRAFO-Akademie fand diesmal an zwei Orten statt: in Seesen und in Jena. Ziel war es, sowohl die Veränderungsprozesse des Jacobson-Hauses in Seesen besser kennenzulernen als auch den Austausch mit den 18 neuen TRAFO Regionen zu ermöglichen. Die Akademie startete daher am 6. Mai 2019 in Seesen und wurde dann am 7. Mai in Jena mit den Beteiligten aus den neuen TRAFO-Regionen zusammengeführt.
Die vierte Akademie widmete sich der Frage, wie Erfahrungen und Ergebnisse eines prozessorientierten Transformationsprojekts auf unterschiedlichen Ebenen an Außenstehende vermittelt werden können. Wie stellt man seine Veränderungsvisionen dar? Wie erklärt man die teils kleinteiligen Prozessschritte, und wie die Umwege, auf die man sich auf seinem Weg ergebnisoffen eingelassen hat?
Im Rahmen der Akademie wurden daher einerseits Zugänge zu kulturellen Transformationsprozessen mit künstlerischen Mitteln erprobt, andererseits kulturpolitische Fragestellungen und Argumentationen in den Blick genommen. Im Mittelpunkt stand der Austausch des Erfahrungswissens zwischen den TRAFO-Projekten der ersten und zweiten Förderperiode. Die neuen Regionen hatten die Möglichkeit, konkrete Fragen zu stellen, um die gesammelten Erfahrungen in ihre nächsten Projektschritte einfließen zu lassen.
Weitere Informationen zur Akademie gibt es hier.
Das Jacobson-Haus in Seesen möchte die Transformation, die das Haus im Rahmen von TRAFO durchlaufen hat, auch über die Projektlaufzeit hinaus im Haus sichtbar machen und hat deswegen die Künstlerin Antje Schiffers für ein gemeinsames künstlerisches Projekt eingeladen. →
Das Jacobson-Haus in Seesen möchte die Transformation, die das Haus im Rahmen von TRAFO durchlaufen hat, auch über die Projektlaufzeit hinaus im Haus sichtbar machen und hat deswegen die Künstlerin Antje Schiffers eingeladen. Gemeinsam mit den Nutzerinnen des Jacobson-Hauses wird sie eine oder mehrere Wände des Hauses gestalten. Im Rahmen eines Workshops am 4. Mai 2019 hat die Künstlerin gemeinsam mit den Nutzern Themen und Motive für eine Wandgestaltung entwickelt. Nach einer Entwurfs- und Entscheidungsphase wird Antje Schiffers die ausgewählten Motive direkt auf der Wand umsetzen.
Das Thema „Kulturförderung“ war ein Schwerpunkt des Ideenkongresses, der gemeinsam mit der Kulturpolitischen Gesellschaft (KUPOGE) entwickelt wurde. Sechs Gruppen diskutierten sechs Thesen zur Förderung der Kultur in ländlichen Räumen. Christine Wingert, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der KUPOGE, hat die Ergebnisse nun zusammengefasst. →
Das Thema „Kulturförderung“ war ein Schwerpunkt des Ideenkongresses, der gemeinsam mit der Kulturpolitischen Gesellschaft (KUPOGE) entwickelt wurde. Sechs Gruppen diskutierten Thesen zur Förderung der Kultur in ländlichen Räumen. Christine Wingert, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der KUPOGE, hat die Ergebnisse nun zusammengefasst.
Entstanden sind sechs Thesen, die Bedingungen für eine bedarfsorientierte und zukunftsfähige Kulturarbeit in ländlichen Räumen benennen. Sie beleuchten verschiedene Perspektiven und Handlungsfelder der Kulturpolitik auf kommunaler, Landes- und Bundesebene, die Kulturakteure in ländlichen Räumen stärken will.
Die Zusammenfassung kann HIER heruntergeladen werden.
Gemeinsam mit den Bewohnerinnen der Region Härtsfeld hat das Theater Aalen seit August 2018 verschiedene künstlerische Workshops umgesetzt. Erste Ergebnisse des Projekts „Wir sind das Härtsfeld“ präsentierten die Akteure am 29. März 2019 in einer Werkschau. →
Gemeinsam mit den Bewohnerinnen der Region Härtsfeld hat das Theater Aalen seit August 2018 verschiedene künstlerische Workshops umgesetzt. Erste Ergebnisse des Projekts „Wir sind das Härtsfeld“ präsentierten die Akteure am 29. März 2019 in einer Werkschau. Mit dabei war der Härtsfelder Bürgerchor, der sich in einem Text auf die Suche nach Heimat macht. Eine Gruppe fragte gemeinsam mit einem Sandkünstler und einer Theaterpädagogin „Was bewegt das Härtsfeld?“ und die Musikschule Neresheim erforschte die Klänge der Region.
Das Projekt „Wir sind das Härtsfeld“ wird unterstützt im Rahmen des TRAFO-Projekts „Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“ in Kooperation mit den LEADER-Aktionsgruppen Brenzregion und Jagstregion. Weitere Informationen zum Projekt gibt es hier.
Wie kann das kulturelle Leben in ländlichen Regionen gestärkt werden? Mit diese Frage befasste sich am Montag, den 18. März 2019 die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. →
Wie kann das kulturelle Leben in ländlichen Regionen gestärkt, Engagierte vor Ort unterstützt und kulturelle Projekte in Orchestern, Chören, Theater- und Tanzgruppen, Heimat- und Kulturvereinen initiiert werden? Mit diesen Fragen befasste sich am 18. März 2019 die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Neben einem Impuls von Staatsministerin Prof. Monika Grütters diskutierten Expertinnen über die Bewahrer, Gestalterinnen und Impulsgeber in ländlichen Räumen:
Elisabeth Moschmann, MdB, Kulturpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Dr. Kenneth Anders, Programmleiter des Oderbruch Museums Altranft
Dr. Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter des Rates der EKD
Irene Ostertag, Geschäftsführerin des Bundes Deutscher Amateurtheater
Hortensia Völckers, Künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes
Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
Einen Video-Mitschnitt der Veranstaltung gibt es hier.
Am 14. und 15. März 2019 trafen sich zum zweiten Mal alle Prozessbegleiterinnen der 18 neuen an TRAFO beteiligten Regionen in Leipzig zu einem Austauschtreffen. Sie stellten den Transformationsprozess und den bisherigen Entwicklungsstand der Projekte in den einzelnen Regionen vor. →
Am 14. und 15. März 2019 trafen sich zum zweiten Mal alle Prozessbegleiterinnen der 18 neuen an TRAFO beteiligten Regionen in Leipzig zu einem Austauschtreffen. Sie stellten den Transformationsprozess und den bisherigen Entwicklungsstand der Projekte in den einzelnen Regionen vor und reflektierten ihn im Rahmen einer kollegialen Beratung. Das TRAFO-Programmbüro informierte zudem über die Förderkriterien für die Umsetzungsphase und besprach mit den Prozessbegleitern die nächsten Schritte in der Projektbegleitung.
Weitere Informationen zu TRAFO und den 18 Regionen gibt es hier.
Die Kommunale Arbeitsgruppe Kulturerbe Oderbruch veranstaltete am 2. März 2019 den fünften Landschaftstag Oderbruch. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, dass das Oderbruch als Region mit dem Europäischen Kulturerbesiegel ausgezeichnet wird. →
Die Kommunale Arbeitsgruppe Kulturerbe Oderbruch veranstaltete am 2. März 2019 zum fünften Landschaftstag Oderbruch. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, dass das Oderbruch als Region mit dem Europäischen Kulturerbesiegel ausgezeichnet wird. Das Oderbruch Museum Altranft fungiert in diesem Prozess als Fach- und Koordinierungsstelle und wird die Bewerbung ausarbeiten, die im Herbst 2019 beim Land Brandenburg eingereicht werden soll. Auf dem Landschaftstag Oderbruch wurde das Projekt und die Bewerbung vorgestellt. Die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburgs, Dr. Martina Münch, sicherte in einem Grußwort ihre Unterstützung für das Projekt zu.
Zum Bericht der Märkischen Oderzeitung geht es hier.
Im Rahmen der Start-up Night! der Kreativen der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung fand am 20. Februar 2019 die Fachkonferenz „Kultur- und Kreativwirtschaft zwischen Stadt und Land“ statt. →
Im Rahmen der Start-up Night! der Kreativen der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung fand am 20. Februar 2019 die Fachkonferenz „Kultur- und Kreativwirtschaft zwischen Stadt und Land“ statt. Samo Darian, Programmleiter von TRAFO, stellte hier in einem Gespräch zum Thema „Kultur- und Kreativwirtschaft im Spannungsfeld zwischen urbanem und ländlichem Raum“ das TRAFO-Programm vor und brachte Erfahrungswissen aus den TRAFO-Projekten in die Diskussion ein.
Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es hier.
Mit der innovativen Kraft von Kultur beschäftigt sich die Evangelischen Akademie Abt Jerusalem in Braunschweig am 19. Februar 2019 im Rahmen der Themenreihe „Mein Dorf: Unsere Zukunft“. Samo Darian, Programmleiter von TRAFO, stellt die Arbeit des TRAFO-Programms vor. →
Mit der innovativen Kraft von Kultur beschäftigt sich die Evangelischen Akademie Abt Jerusalem in Braunschweig am 19. Februar 2019 im Rahmen der Themenreihe „Mein Dorf: Unsere Zukunft“. Die Veranstaltung widmet sich dem Thema aus kultur- und religionsgeschichtlicher Perspektive und sucht Antworten auf die Frage: Woher kommt das Neue?
Samo Darian, Programmleiter von TRAFO, stellt die Arbeit des TRAFO-Programms vor. Dabei beleuchtet er die Innovationen, die im Rahmen der Transformationsprojekte in den vier TRAFO-Regionen entstanden sind.
Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es hier.
Termin
19. Februar 2019, 19.00 Uhr
Pferdestall - Im Caritas-Zentrum
Am Ludgerihof 5
38350 Helmstedt
Das TRAFO-Projekt Kultur+ im Saarpfalz-Kreis hat am 14. Februar 2019 zu einem Netzwerk-Austausch eingeladen. Das Treffen ist der Auftakt einer Veranstaltungsreihe, in der Projektpartner und Interessierte sich über die Ausgestaltung der Kooperationen im Rahmen des Projekts austauschen können. →
Das TRAFO-Projekt Kultur+ im Saarpfalz-Kreis hat am 14. Februar 2019 zu einem Netzwerk-Austausch eingeladen. Das Treffen ist der Auftakt einer Veranstaltungsreihe, in der Projektpartner und Interessierte sich über die Ausgestaltung der Kooperationen im Rahmen des Projekts austauschen können. Ausgehend von den bisher im Projekt gemachten Erfahrungen und den Ideen der Teilnehmenden, sollen tragfähige Zukunftsperspektiven entwickelt werden, die auch über die Projektlaufzeit hinaus Nachhaltigkeit gewährleisten. Den Einladungsflyer finden Sie hier.
Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen fördert mit seinem Programm „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung in ländlichen Räumen“ die kulturelle Infrastruktur ländlicher Regionen. →
Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen fördert mit seinem Programm „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung in ländlichen Räumen“ die kulturelle Infrastruktur ländlicher Regionen. Sogenannte „Dritte Orte“ sollen sich im Rahmen des Programms zu Ankerpunkten für kulturelle Vielfalt entwickeln, den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und einen Beitrag zur Schaffung von gleichwertigen Lebensverhältnissen und zur Stärkung der Identität leisten. Wie im TRAFO-Programm hat das Ministerium ein zweistufiges Förderverfahren gewählt, so dass in einer ersten Phase bereits die Entwicklung eines Konzepts gefördert werden kann. Harriet Völker, Programmreferentin bei TRAFO, ist Mitglied der Jury. Aus den eingereichten Entwicklungsskizzen empfiehlt die Jury bis zu 15 Projekte für die Entwicklung eines Dritte-Orte-Konzeptes. Bewerben können sich bis zum 30. April 2019 kulturelle Einrichtungen in NRW in kommunaler und freier Trägerschaft.
Weitere Informationen zum Förderprogramm und zur Bewerbung gibt es hier.
Unter dem Titel „Bestandsaufnahme!“ werden im Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld Ergebnisse eines TRAFO-Projekts mit Schülerinnen der örtlichen Robert-Koch-Schule vorgestellt. →
Unter dem Titel „Bestandsaufnahme!“ werden im Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld Ergebnisse eines Projekts mit Schülerinnen der örtlichen Robert-Koch-Schule vorgestellt. Die Schüler haben sich im Rahmen des TRAFO-Projekts Harz|Museen|Welterbe ein Jahr lang mit der Dauerausstellung des Museums auseinandergesetzt, haben die Objekte und ihre Darstellung analysiert und evaluiert. Die Ergebnisse des Projekts fließen maßgeblich in die Neugestaltung der Dauerausstellung ein. Bis zum 4. April 2019 ist die Bestandsaufnahme der Schülerinnen nun im Oberharzer Bergwerksmuseum zu sehen. Museumsbesucher sind dazu eingeladen, sich ebenfalls an dem Projekt zu beteiligen und ihre Meinung zu den Objekten abzugeben.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Der Bundestag hat in seiner Sitzung am Donnerstag, den 31. Januar 2019 über den Antrag der Fraktionen von CDU/CSU und SPD „Kultur in ländlichen Räumen stärken – Teilhabe ermöglichen“ beraten. Darin wird die Bedeutung von Initiativen wie TRAFO unterstrichen. →
Der Bundestag hat in seiner Sitzung am Donnerstag, den 31. Januar 2019 über den Antrag der Fraktionen von CDU/CSU und SPD „Kultur in ländlichen Räumen stärken – Teilhabe ermöglichen“ beraten. Darin wird die Bedeutung von Initiativen wie TRAFO unterstrichen, weil sie „einen großen Beitrag zum Erhalt der Kultur in ländlichen Regionen“ leisten. Es stehe dort nicht alleine die Kulturförderung im Fokus, sondern die Wirkung der kulturellen Aktivitäten auf die Regionen. Der Antrag stellt fest, dass zur Sicherung regionaler Daseinsvorsorge und gleichwertiger Lebensverhältnisse, kulturelle Teilhabe in allen Regionen gewährleistet sein muss.
Darüber hinaus fordern die Fraktionen die Bundesregierung auf, Programme wie TRAFO nach Möglichkeit bundesweit auszubauen.
Der Bundestrag diskutierte den Antrag am 31. Januar 2019. Den Antrag gibt es hier zu lesen. In der Mediathek des Deutschen Bundestages kann die Debatte hier angeschaut werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert ab diesem Jahr wissenschaftliche Vorhaben, die die spezifische Situation kultureller Bildung in ländlichen Räumen empirisch untersuchen. →
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert ab diesem Jahr wissenschaftliche Vorhaben, die die spezifische Situation kultureller Bildung in ländlichen Räumen empirisch untersuchen. Neben interdisziplinären Forschungsansätzen aus den Bildungs-, Kultur-, Kunst-, Raum- und Sozialwissenschaften begrüßt das BMBF Vorhaben, die bei ihrer Forschung auch lokale Akteure einbinden.
Laut Förderrichtlinie sollen sich die Fördervorhaben in folgenden Themenbereichen verorten:
- Inhalte, Gegenstände und Vermittlung kultureller Bildung
- Rahmenbedingungen
- Gesellschaftliche Dimensionen
Projektskizzen können bis zum 6. März 2019 beim DLR Projektträger eingereicht werden.
Nähere Informationen unter www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-2232.html
Seit September beschäftigten sich Master-Studierende der Hildesheimer Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst mit den vier Oberharzer Museen und Besucherbergwerken im TRAFO-Projekt „Harz|Museen|Welterbe“. Am 22. Januar 2019 präsentierten sie ihre Gestaltungsideen vor einer Jury. →
Seit September beschäftigten sich Master-Studierende der Hildesheimer Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst mit den vier Oberharzer Museen und Besucherbergwerken im TRAFO-Projekt „Harz|Museen|Welterbe“. Am 22. Januar 2019 präsentierten sie ihre Gestaltungsideen vor einer Jury.
Die Studierenden der Fachrichtungen Innenarchitektur & Produktdesign sowie Grafik- bzw. Advertising Design hatten sich im Rahmen ihres Seminars „Glück auf 2.0“ mit der Fragestellung auseinandergesetzt, wie die vier Einrichtungen Schachtanlage Knesebeck in Bad Grund, 19-Lachter-Stollen in Wildemann, Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld und Grube Samson in St. Andreasberg für Besucherinnen ansprechender gestaltet werden können und wie die Häuser stärker miteinander in Verbindung gesetzt werden können. Dabei können Vorschläge zur Beschilderung, Ideen zu Marketingprodukten oder auch Elemente für die Ausstellungen entstehen.
Die Ergebnisse ihrer Arbeit stellten die Studierenden am 22. Januar 2019 in Form von Modellen, Plänen oder Prototypen vor. Eine Fachjury prämierte die besten Ideen.
Gewonnen hat die Idee „Eintauchen“. Vier Studentinnen haben neben einem umfassendes Kommunikationskonzept einen sogenannten Tunnel für die Eingangsbereiche der vier Museen entwickelt.
Den zweiten Platz hat die Idee „Schicht im Schacht“ gemacht. Zwei Studenten haben eine Fahrstuhlinstallation entwickelt, die das Erlebnis, unter Tage zu fahren, sinnlich erfahrbar machen soll.
2018 befasste sich das Oderbruch Museum Altranft in Ausstellungen und künstlerischen Projekten intensiv mit dem Thema Landwirtschaft im Oderbruch. Am 18. Januar 2019 präsentierte das Museumsteam das Buch zum Thema. →
2018 befasste sich das Oderbruch Museum Altranft in Ausstellungen und künstlerischen Projekten intensiv mit dem Thema Landwirtschaft im Oderbruch. Am 18. Januar 2019 präsentierte das Museumsteam das Buch zum Thema.
Das Werkstattbuch zum Themenjahr Landwirtschaft enthält Sichtweisen von 25 Landwirten aus dem Oderbruch, Porträt- und Landschaftsfotografien und ergänzendes Material. Zur Buchpremiere gab es eine Lesung aus den Texten und ein Gespräch über die Perspektiven für die Landwirtschaft in der Region.