Am 20. Dezember fand im TRAFO-Projekt Ein Schloss als Schlüssel zur Region zum dritten Mal der #BLICKWECHSEL digital statt. Das Programm bildeten Gespräche, kurze Filmbeiträge und musikalische Darbietungen. →
Am 20. Dezember fand im TRAFO-Projekt Ein Schloss als Schlüssel zur Region zum dritten Mal der #BLICKWECHSEL digital statt.
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe #BLICKWECHSEL im Köthener TRAFO-Projekt Neue Kulturen des Miteinanders – Ein Schloss als Schlüssel zur Region luden ein zum gemütlichen Adventssonntag, live gesendet aus dem Hofkapellensaal der Köthener Musikschule Johann Sebastian Bach im Schloss Köthen. Das Programm bildeten Gespräche, kurze Filmbeiträge und musikalische Darbietungen rund um das Weihnachtsfest in Köthen von und mit Künstlerinnen und Bürgern aus Köthen und der Region.
Der zweite #BLICKWECHSEL digital wurde am 17. August 2020 live aus dem Köthener Prinzenhaus gestreamt. Zu Gast waren die Schauspielerin Winnie Böwe und die Pianistin Sylvia Ackermann. Thematisch drehte sich der Abend im Rückblick auf den Lockdown der vorangegangenen Monate um persönlich-produktive Erfahrungen von Alleinsein, Einsamkeit und das Feiern der Gemeinschaft. Außerdem gab es Einblicke in das TRAFO-Projekt und die 28. Köthener Bachfesttage.
Link zum Livestream: Schlossbund | www.schlossbund.de
Das Kulturlandbüro im TRAFO-Projekt Kulturland Uecker-Randow verbindet hat seine Arbeit als Vermittlungs- und Servicestelle für Kultur in der Region aufgenommen. →
Das Kulturlandbüro im TRAFO-Projekt Kulturland Uecker-Randow verbindet hat seine Arbeit als Vermittlungs- und Servicestelle für Kultur in der Region aufgenommen.
Ansprechpartner für die Kultur: Der neue Anlaufpunkt für kulturelle Initiativen, Kulturschaffende, Vereine und die öffentlichen Verwaltungen der Region Uecker-Randow hat seinen Sitz im Schloss Bröllin. Das Team des Kulturlandbüros versteht sich als Schnittstelle zwischen den Künstlern und den Dörfern und möchte die Orte der Region bei der Verwirklichung ihrer eigenen kulturellen Projekte unterstützen. Mehr Infos hier.
Die Jury im TRAFO-Projekt KreisKultur hat in der ersten Ausschreibungsrunde drei Dörfer ausgewählt: Jahrsdorf, Sehestedt und Kosel sammeln nun Ideen für ein kokreatives Kulturprogramm. →
Die Jury im TRAFO-Projekt KreisKultur hat in der ersten Ausschreibungsrunde drei Dörfer ausgewählt: Jahrsdorf, Sehestedt und Kosel. Die gemeinsame Ideensammlung für ein kokreatives Kulturprogramm in den Orten findet jeweils in Form einer künstlerischen Intervention statt.
Kokreativ und nachhaltig gemeinsam Zukunft gestalten: Mit diesem Aufruf eröffnete das Projekt KreisKultur im Juli die erste Ausschreibungsrunde, mit der das Team sich gezielt an die Bewohnerinnen der Dorfgemeinschaften und Stadtteile in Rendsburg-Eckernförde richtete. Künstlerische Interventionen, ein erstes gemeinsames Gespräch im Pop-Up-Café und kokreative Kulturwerkstätten sollen die Impulse für das gemeinsame kreative Schaffen von Kulturerlebnissen geben. Die Teilnahmebedingungen der Dörfer, Gemeinden und Stadtteile für eine erfolgreiche Bewerbung sind dabei bewusst niedrigschwellig angesetzt: Der Bewerber muss lediglich Teil des Kreisgebietes Rendsburg-Eckernförde sein und ein gelbes Ortsschild vorweisen. Mehr Infos hier.
Das Dürerbundhaus im Köthener Schlosspark stand lange leer. Seit diesem Sommer aber herrscht hinter den Kulissen reger Betrieb. Eine erste Ausstellung widmete sich nun der Nutzungsgeschichte des Hauses. →
Das Dürerbundhaus im Köthener Schlosspark stand lange leer. Seit diesem Sommer aber herrscht hinter den Kulissen reger Betrieb. Eine erste Ausstellung widmete sich der Nutzungsgeschichte des Hauses seit 1998.
Im Dürerbundhaus soll wieder Leben einkehren, das steht auf der Agenda der gleichnamigen Arbeitsgruppe im TRAFO-Projekt Neue Kulturen des Miteinanders – Ein Schloss als Schlüssel zur Region. Vom 1. Oktober bis zum 5. November 2020 war nach vielen Jahren wieder eine Ausstellung im Dürerbundhaus zu sehen. Die Retrospektive "Ein Blick zurück und in die Zukunft" widmete sich der Nutzungsgeschichte des Hauses nach 1998, jeden Donnerstag fanden zusätzlich Veranstaltungen in der Ausstellung statt.
In der TRAFO-Modellregion Köthen widmet sich ein breites Bündnis aus Kulturakteuren, zivilgesellschaftlichen Initiativen und lokalem Gewerbe der Wiederbelebung des Schlossareals.
Die Publikation "Stadt. Land. Im Fluss." des Theaters Lindenhof stellt zum Projektabschluss von TRAFO die im Rahmen des Programms entwickelten Formate vor und lässt alle Projektbeteiligten noch einmal zu Wort kommen. →
STADT. LAND. IM FLUSS. lautete der Titel einer Kooperation zwischen dem Theater Lindenhof Melchingen und dem Landestheater Tübingen im Transformationsprojekt Lernende Kulturregion Schwäbische Alb. Beide Partner setzten neben der Kooperation auch eigenständige Projekte innerhalb des TRAFO-Programms um. Dabei waren die zentralen Fragen: Was fehlt vor Ort? Welchen Auftrag kann das Theater in der Region übernehmen? Mit welchen Formaten können neue Zugänge geschaffen und Teilhabe ermöglicht werden?
Ausgehend davon realisierte das Theater Lindenhof von 2016 bis 2020 acht Formate in TRAFO, darunter das Servicebüro, das Erzählcafé, das Wohnzimmertheater, den TheaterFriseur, das TheaterKino, den Postkasten und das beratende Angebot Kulturpartner. Die Projekte folgten der Zielstellung des Theaters, ein Resonanzraum für lokale und globale Themen zu sein und gleichzeitig als Kooperationspartner für andere Kulturveranstalterinnen und Gemeinden noch stärker in die Region hineinzuwirken.
Zum Abschluss der Projekte in TRAFO hat das Theater Lindenhof eine Publikation erstellt, die alle entwickelten Formate noch einmal aufgreift. Diese kann beim Theater bestellt oder hier als PDF heruntergeladen werden.
Vor vier Jahren begann die Umgestaltung des Jacobson-Hauses zu einem Kultur- und Begegnungsort für seine Stadt und die Region. Im Rahmen der Jacobson-Tage 2020 lud das Haus am 9. Oktober zum TRAFO-Projektabschluss, der ein zweitägiges Open-Air einläutete. →
Vor vier Jahren begann die räumliche und inhaltliche Umgestaltung des Jacobson-Hauses Seesen zu einem Kultur- und Begegnungsort für seine Stadt und die Region. Entstanden ist ein Haus für alle, das kommunale Einrichtungen und Kulturakteure unter einem Dach vereint. Am 9. Oktober lud das Jacobson-Haus zum TRAFO-Projektabschluss, der ein zweitägiges Open-Air-Programm mit Musik und Kabarett einläutete.
Im Rahmen der diesjährigen Jacobson-Tage berichtete das TRAFO-Team des Jacobson-Hauses von seinen Erfahrungen aus vier Jahren Projektarbeit und besprach gemeinsam mit den Nutzerinnen des Jacobson-Hauses sowie interessierten Bürgern die weiteren Planungen für das Haus. Thema war unter anderem der abschließende Umbau des ersten Obergeschosses und damit der Bibliothek und des Kulturbüros. Hier soll eine Open Library mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen. Neben den Mitgliedern des KreativStammtisches, den am Programm des Jacobson-Hauses beteiligten Kunstund Kulturakteuren und Vereinen nahmen Samo Darian, Programmleiter TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel, und Eric Homann, Bürgermeister
der Stadt Seesen, an den Gesprächen teil.
Seit 2016 arbeitet das Jacobson-Haus an seiner baulichen und inhaltlichen Neugestaltung zu einem Ort der Begegnung und des Miteinanders für die Bürgerinnen, Künstler, Kulturakteure und Vereine der Region. Mehr Informationen unter jacobson.haus
Vom 23. bis 25. September 2020 fand im Theater Lindenhof in Melchingen auf der Schwäbischen Alb die fünfte TRAFO-Akademie statt. Im Mittelpunkt stand der Austausch zwischen den Projektpartnern der ersten und zweiten Förderrunde. →
Vom 23. bis 25. September 2020 fand im Theater Lindenhof in Melchingen auf der Schwäbischen Alb die fünfte TRAFO-Akademie statt. Im Mittelpunkt stand der Austausch zwischen den Projektpartnern der ersten und zweiten Förderrunde.
Gemeinsam mit externen Expertinnen tauschten die Projektpartner sich zu den Veränderungen in ihren Kulturorten und Modellregionen nach vier Jahren Programmlaufzeit aus und diskutierten die Erfahrungen der zweiten Förderrunde, die unter den schwierigen Bedingungen der Corona-Pandemie begonnen hat. Zudem bot die Akademie einen Einblick in die künstlerischen Formate und neuen Angebote des Theater Lindenhof, die im Rahmen des TRAFO-Projektes Lernende Kulturregion entstanden sind.
Vier Jahre lang sind im TRAFO-Projekt Lernende Kulturregion zukunftsweisende Kulturprojekte auf den Weg gebracht worden. Die Kulturplattform #5 am 25. September 2020 verhandelte die Frage, was künftig vom Projekt bleiben wird. →
Vier Jahre lang sind im TRAFO-Projekt Lernende Kulturregion Schwäbische Alb spannende Kulturprojekte auf den Weg gebracht worden. Im Zentrum stand dabei immer die Frage, welche neuen Aufgaben auf Kultureinrichtungen zukommen, um auch zukünftig die Menschen im ländlichen Raum der Schwäbischen Alb zu erreichen und zu begeistern.
Mitte nächsten Jahres endet das #TRAFO-Projekt Lernende Kulturregion Schwäbische Alb. Aus diesem Anlass diskutierten Kulturakteure sowie Vertreter von Bund, Land und Landkreisen auf der Kulturplattform #5 am 25. September 2020, wie das Modellprojekt nachwirken wird und wie die Kultur in ländlichen Regionen ausgehend von den Erfahrungen des Projektes weiter gestärkt werden kann. Die Podiumsgäste waren Hortensia Völckers, Künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes, Thomas Reumann, Landrat des Landkreises Reutlingen, Petra Olschowski, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und Stefan Hallmayer, Intendant des Theater Lindenhof.
Das Theater Lindenhof öffnete sein ganzes Haus für die Veranstaltung. An mehreren Stationen traten die Akteure der Lernenden Kulturregion Schwäbische Alb in Austausch darüber, was nach der TRAFO-Projektförderung bleibt, und welche Ideen, Wege und Partnerschaften für zukunftsweisende Kulturprojekte sich in der Lernenden Kulturregion bewährt haben. Mehr Infos hier.
TRAFO hat zusammen mit Partnern aus Kultur, Politik und der Regionalentwicklung Empfehlungen veröffentlicht, die aufzeigen wie das europäische Förderinstrument LEADER Kunst- und Kulturprojekte noch stärker unterstützen kann. →
Liaison Entre Actions de Développement de l‘Économie Rurale, kurz LEADER, ist eines der wichtigsten Förderinstrumente der Europäischen Union für die Entwicklung ländlicher Räume. Im Projekt Lernende Kulturregion Schwäbische Alb verbindet TRAFO seit 2017 die Kulturförderung mit LEADER und hat so bereits zahlreiche Kunst- und Kulturprojekte gefördert. Für Kulturakteure liegen in der Verknüpfung ihrer Arbeit mit Fördermaßnahmen der ländlichen Entwicklung vielfältige Chancen, auch weil in Politik und Verwaltungen das Interesse wächst, Kultur und Regionalentwicklung stärker zusammenzudenken.
Gleichzeitig tun sich für die Förderung inhaltlich offener Kulturprojekte und langfristiger künstlerischer Vorhaben in LEADER Hürden auf. Im Jahr 2021 startet LEADER in eine neue Förderperiode. Aus diesem Grund hat TRAFO ein Empfehlungspapier erarbeitet, das zeigt, wie LEADER für die Arbeitsweise von Künstlern und Kulturakteuren weiter geöffnet werden kann. Es entstand in Zusammenarbeit mit der BAG LAG und in enger Abstimmung mit Vertretern von Ministerien für Landwirtschaft und ländliche Räume und Regionalmanagerinnen aus acht Bundesländern.
Empfehlungen für einen Wandel in LEADER (download)
Recommendations for Transforming LEADER (download)
Im TRAFO-Projekt Harz|Museen|Welterbe haben sich 2016 vier Museen und Besucherbergwerke im Oberharz zusammengeschlossen und gemeinsam auf den Weg in die Zukunft gemacht. Am Tag des offenen Denkmals lud das Welterbe im Harz zum offiziellen Projektabschluss. →
Im TRAFO-Projekt Harz|Museen|Welterbe haben sich 2016 vier Museen und Besucherbergwerke im Oberharz zusammengeschlossen und gemeinsam auf den Weg in die Zukunft gemacht. Zum Projektabschluss lud die Stiftung UNESCO-Welterbe im Harz am Tag des offenen Denkmals in alle vier Einrichtungen ein.
Die Gäste konnten die Vermittlungs- und Ausstellungsformate erleben, die im Zuge des TRAFO-Projekts für die Schachtanlage Knesebeck in Bad Grund, den 19-Lachter-Stollen in Wildemann, das Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld sowie die Grube Samson in St. Andreasberg neu entstanden sind. Wen wollen wir erreichen? Wie können wir ein attraktives Kulturangebot schaffen, das zur lokalen Identität der ehemaligen Bergwerksstädte und ihrer Einwohner beiträgt und regional und überregional wahrgenommen wird? Wie kann dieses Angebot anders organisiert werden? Neben der Modernisierung ihrer Ausstellungen stellten sich die vier Museen und Besucherbergwerke im TRAFO-Projekt insbesondere Fragen der gemeinsamen Organisation und Kommunikation und erprobten neue Formate, um auch junge Menschen für ihre Angebote zu begeistern.
Die gemeinsam entwickelten Schwerpunktthemen Druck, Tiefe, Wissen und Energie bilden nun den Kern der jeweiligen Ausstellungen. Sie geben jeder Einrichtung ein eigenes Profil und verbinden die Museen gleichzeitig durch die gemeinsame Erzählung des historischen Harzer Bergbaus. Besucher können an jedem Ort weitere wichtige Aspekte des Bergbaus entdecken. Mehr Informationen unter www.welterbeimharz.de
Gemeinsam mit der Thüringer Vernetzungsstelle LEADER lud TRAFO am 08. September 2020 Expertinnen und Akteure der Kultur und Regionalentwicklung zum Austausch und zur Diskussion nach Holzdorf bei Weimar. →
Kunst und Kultur sind mehr als nur Impulsgeber für die Entwicklung ländlicher Räume. Immer mehr Themen, die aktuell in diesem Zusammenhang verhandelt werden, betreffen die Kultur- und Regionalentwicklung ländlicher Regionen gleichermaßen.
TRAFO und die Thüringer Vernetzungsstelle LEADER luden Akteure der Regionalentwicklung und der Kultur zu einer gemeinsamen Veranstaltung am 8. September 2020 nach Holzdorf bei Weimar ein, um diese Themen zu diskutieren. Regionalmanagerinnen, Kulturpolitiker und Künstlerinnen sowie Vertreter von Vereinen, Verwaltungen, Behörden, Kulturinitiativen und -einrichtungen brachten ihre Perspektiven und Praxiserfahrungen in die Diskussionen ein.
Wir haben die Veranstaltung für Sie dokumentiert.
Zum monatlichen Programmtag am 01. August eröffnete das Museum gleich zwei Ausstellungen: das Wandbild "Putin in Altranft" und die Installation „Ein Tuch der Heimaten“, entstanden im Rahmen von Kulturland Brandenburg 2020 - Krieg und Frieden. →
Das Oderbruch Museum Altranft präsentiert unter der gemeinsamen Überschrift „Altranft zwischen Krieg und Frieden“ im Rahmen von Kulturland Brandenburg 2020 – Krieg und Frieden zwei Kunstprojekte: Mit „Putin in Altranft“ widmet sich das Museum gemeinsam mit der Zeichnerin Johanna Benz Erinnerungen an die Präsenz der Roten Armee in Altranft von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis zum Abzug der sowjetischen Streitkräfte Anfang der 90er Jahre. Im Schlosspark sind 22 Zeichnungen in einer Ausstellung zu sehen. Beide Ausstellungen wurden zum monatlichen eintrittsfreien Programmtag des Museums am 01. August eröffnet.
Die Rauminstallation „Ein Tuch der Heimaten“ von Antje Scholz und Julius Breitenfeld in der Kirche Altranft verhandelt Fragen von Flucht und Vertreibung und verknüpfte Erinnerungen von Kriegsflüchtlingen nach dem Zweiten Weltkrieg mit Berichten von Menschen, die heute als Flüchtlinge ins Oderbruch gekommen sind. Dafür hatte Antje Scholz viele kleine Tücher von Menschen aus dem Oderbruch bestickt und zu einem großen Tuch vernäht, unter dessen Himmel eine Toncollage zu hören ist, für die Julius Breitenfeld mit Geflüchteten aus Syrien und Tschetschenien, aber auch der Ukraine und Weißrussland gesprochen hat.
Was das Oderbruch als künstlerischer Gegenstand und als Lebens- und Arbeitsort für Künstler ausmacht, wurde am Nachmittag des Programmtags in einem Gespräch mit dem Kulturladen Wilhelmsaue erkundet, der seit vielen Jahren die Kunstlandschaft im Oderbruch mitprägt. Im Bildersalon waren neue Arbeiten zu sehen und in der Museumswerkstatt konnten sich Besucherinnen in künstlerischen Techniken mit der Landschaft auseinandersetzen.
Kultur und Regionalentwicklung zusammendenken: Wie das funktionieren kann und welche Prozesse dahinterstecken, umreißt das neue Projekt-Dossier der Lernenden Kulturregion Schwäbische Alb. →
Voneinander lernen: Im TRAFO-Projekt Lernende Kulturregion Schwäbische Alb ist ein Netzwerk aus großen Institutionen, kleineren Häusern, ehrenamtlich Tätigen und Künstlerinnen entstanden. Kultureinrichtungen aus den größeren Städten nehmen gemeinsam mit Akteuren aus dem ländlichen Raum die Entwicklung kultureller Angebote in den Blick – und damit gleichzeitig die Entwicklung der Region.
Die im Projekt-Dossier #2 publizierten Beiträge und Interviews umreißen den Transformationsprozess des Projekts. Sie handeln vom Ausloten von Potenzialen an der Schnittstelle von Kultur, Politik und Verwaltung,von der Übersetzungsarbeit zwischen Akteuren und Fördernden, vom Bilden von Allianzen für die Kulturarbeit und vom Zusammendenken von Kultur und Regionalentwicklung. Die beteiligten Kulturorte und im TRAFO-LEADER-Fonds geförderte Kunst- und Kulturprojekte geben Einblicke in ihre Arbeit.
Alle Beiträge des Dossiers sind auch hier zu finden.
Auf dem Weg zum Dritten Ort: Das Jacobson-Haus in Seesen entwickelt sich zu einem Kultur- und Begegnungsort im Zentrum der Stadt. Das neue Projekt-Dossier beleuchtet den Transformationsprozess des Hauses. →
Auf dem Weg zum Dritten Ort: Das Jacobson-Haus in Seesen entwickelt sich im Rahmen von TRAFO zu einem Begegnungsort für die Menschen der Region und zu einer Plattform der lokalen Kunst- und Kulturszene. Das städtische Kulturbüro, Vereine und Kulturakteure gestalten gemeinsam ein Haus im Aufbruch.
Aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten Textbeiträge und Interviews den Transformationsprozess: Von der Sanierung und Ausstattung der Räume über die Neuerfindung der im Haus ansässigen Stadtbücherei bis zum Kreativstammtisch. Veranstaltungen wie das Festival Kunst@Jacobson nutzen das ganze Potential der Räumlichkeiten und vernetzen die regionale Kunstszene. Studierende der HAWK erarbeiteten neue Kommunikationsansätze für den Begegnungsort.
Mehr zum Transformationsprozess des Hauses im neuen Projekt-Dossier.