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Programm

Im Zentrum des Kulturpolitischen Nachmittags stand die Frage, welche Schlüsse sich aus den bisherigen Erfahrungen im Köthener TRAFO-Projekt „Neue Kulturen des Miteinanders“ für die Kulturarbeit in ländlichen Räumen ziehen lassen.

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Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Köthener Oberbürgermeister, Bernd Hauschild und den ehrenamtlichen Projektleiter des Köthener TRAFO-Projektes „Neue Kulturen des Miteinanders“ Folkert Uhde. Beide betonten die Möglichkeitsräume, die durch das Projekt für die Kultur in Köthen entstehen und luden zur Beteiligung der Bürgerschaft ein.

In der anschließenden Podiumsdiskussion ging es um die Frage, welche Erwartungen von Seiten des Bundes, des Landes, der Region Anhalt-Bitterfeld und der Köthener Zivilgesellschaft mit dem Projekt verknüpft sind und was man schon jetzt aus diesem lernen kann. Was soll im Köthener Schloss zukünftig passieren? Wie können Ideen und kulturelle Vorhaben der Zivilgesellschaft eingebunden werden? Wie können Distanzen in der Zusammenarbeit überwunden werden und wie kann Nähe entstehen?
Es diskutierten Rainer Robra, Staatsminister und Chef der Staatskanzlei sowie Europaminister und Kulturminister des Landes Sachsen-Anhalt, Hortensia Völckers, Künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes, Uwe Holz, Kulturamtsleiter im Kreis Anhalt-Bitterfeld, Sabine Radtke, Vertreterin der Kulturinitiative Köthen 17_23 und Elke Witt, Geschäftsführerin der WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg. Moderiert wurde die Runde von Harald Asel, Kulturredakteur beim rbb. Das Podium wurde live übertragen:

Anschließend widmeten sich drei moderierte Gesprächsrunden unter anderem diesen Fragen: Wie kann der Spagat zwischen Kulturjargon und Alltagsverständlichkeit gelingen? Wie können neue Kooperation entstehen und welcher Mehrwert entsteht durch eine neue Form der Zusammenarbeit? Wie kann Kultur auf regionaler Ebene digital sichtbar gemacht werden? Jede Gesprächsrunde wurde mit zwei externen Impulsen jeweils aus dem bundesweiten und dem lokalen Kontext eröffnet und lud anschließend dazu ein, gemeinsam Vorschläge für die Weiterentwicklung des Köthener TRAFO-Projektes zu machen. Mehr zu den Beitragenden hier.