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Regionalkultur im Oderbruch

Welche Rolle können Kulturorte in ländlichen Regionen übernehmen? Wie müssen sie sich dafür weiterentwickeln? Welche Möglichkeiten ergeben sich dadurch für weitere Kulturträger der Region? Und wie lassen sich gute Erfahrungen verstetigen oder sogar auf andere Regionen übertragen? Diese Fragen diskutierten am 23. April 2018 Expertinnen und Experten aus Kultur und Politik am Beispiel der Neuausrichtung des Oderbruch Museums Altranft.

Als Auftakt hielten Kristina Volke, stellvertretende Kuratorin der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages, und Dr. Kurt Winkler, Leiter des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, jeweils einen Impulsvortrag. Volke sprach über das Thema „Kunst und Kultur als Instrumente des Empowerments: Zur Bedeutung öffentlicher Kultureinrichtungen für die ländlichen Räume“. Winkler zu den Möglichkeiten und Herausforderungen von Museen in ländlichen Räumen.

Im Anschluss diskutierten Friedemann Hanke, Erster Beigeordneter Landkreis Märkisch Oderland, Reiner Walleser, Abteilungsleiter Kultur, Ministerium für Wissenschaft Forschung und Kultur Brandenburg, Brigitte Faber-Schmidt, Geschäftsführerin Kulturland Brandenburg, und die beiden Impulsgeber unter der Moderation der Kulturjournalistin Claudia Henne die Rolle von Museen in ländlichen Räumen.

Einen Einblick in das Projekt „Oderbruchmuseum Altranft – Werkstatt für ländliche Kultur“ erhielten die Teilnehmerinnen bereits vor den Vorträgen bei einem Rundgang durch die Ausstellung des Museums.

Den genauen Programmablauf finden Sie hier.