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Die Akademie eröffnete am 23. September mit einer Vorstellung der Projekte, da TRAFO viele neue Partner aus Regionen der zweiten Förderrunde begrüßen durfte. Der anschließende gemeinsame Abendspaziergang bot die Möglichkeit, mit dem Team des gastgebenden Theater Lindenhof ins Gespräch zu kommen.

Der Donnerstag stand im Zeichen längerer Diskussionsrunden. Der Workshop "Beteiligungsprozesse" mit Davide Brocchi befasste sich mit den Gelingensbedingungen für Veränderungsprozessen, die zivilgesellschaftliche Akteure anstoßen.

Die Diskussionrunde mit Arne Fiedler und Harriet Völker nahm das Thema "Kulturbüros" in den Blick. Wie kann man das Aufgabenprofil eines "Kümmerers" oder eines Kulturbüros entwickeln? Wen sollte man einbeziehen? Welche Anforderungen kann ein Kulturbüro erfahrungsgemäß nicht erfüllen?

Der Workshop von Micha Kranixfeld untersuchte die "Wirkung in die Region". Wie kann man die eigene Institution weniger als Zentrum und mehr als Teil der Region denken? Welche Strategien und Formate helfen dabei, an vielen Orten zu agieren?

Tobias Bäcker leitete den Workshop "Begegnunsorte", der sich Polaritäten wie "kulturelle Profilierung" versus "identitätsstiftende Nutzungsvielfalt" oder "selbstgemachtes kulturelles Engagement" versus "importierte Inspiration" widmete.

Am Nachmittag gab es im Format "Privataudienz" die Möglichkeit, in Zweiergesprächen oder sehr kleinen Gruppen Fragen und Ideen zu besprechen. Expertinnen und Fragen wurden spontan zusammengebracht. Zum Abschluss des Tages lud das Theater Lindenhof ein zum literarischen Spaziergang.

Am Freitag diskutierten die Projekte Bedingungen für einen guten Projektstart mit der wissenschaftlichen Begleitung des TRAFO-Programms vom deutschen Institut für Urbanistik. Im Workshop "Ästhetische Forschung" mit Fanny Kranz erprobten die Teilnehmenden die Möglichkeiten künstlerisch-ästhetischer Denk- und Handlungsweisen für ihre praktische Projektarbeit.

Anschließend lud das TRAFO-Projekt Lernende Kulturregion Schwäbische Alb zur Kulturplattform #5.