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Partizipation, Ko-Kreation, Kooperation?

Petra Zwaka, die verschiedene Museen leitet, sprach am Beispiel des Jugendmuseums Berlin-Schöneberg darüber, welche Interessen ein Museum verfolgen kann, wenn es die Geschichten, Themen und Erfahrungen der Bewohnerinnen des Stadtteils aufnimmt und museal verarbeitet. Damit solche Beteiligungsprozesse mit der Bevölkerung gelingen, sei es notwendig, so Zwaka, dass sich die Institutionen zum einen sehr klar darüber sein müssten, welchen Mehrwert ein Projekt, die Institution und die Beteiligten durch die Partizipation haben, und zudem Themen identifizieren sollten, die für die Bevölkerung von Bedeutung sind. Zudem müsse im Vorfeld geklärt werden, worum es konkret geht: um Partizipation, Ko-Kreation oder Kooperation? Wer beteiligt wen und wozu? Wie kann die Beteiligung praktisch aussehen? Und wieviel und vor allem was kann Laien anvertraut werden?

Den gesamten Vortrag von Petra Zwaka gibt es hier als pdf-Download.