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Referentinnen

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Tobias Asmuth

Tobias Asmuth schreibt Reportagen und Porträts, er berät Verlage und Agenturen, konzipiert Magazine für Print und das Internet. Seine Texte erscheinen in Zeitungen wie der Neuen Zürcher Zeitung, der Berliner Zeitung, der taz, dem Tagesanzeiger und in Magazinen wie brand eins, Brigitte, Terra Mater, Monopol oder fluter. Neben seiner Arbeit als Autor hat er Magazine für den SPIEGEL- und den Ringier-Verlag sowie für die Kultur-stiftung des Bundes entwickelt, für die Bundeszentrale für politische Bildung und das Goethe-Institut Online-Auftritte konzipiert, das Europaparlament und das Bundesamt für Strahlenschutz beraten. Er gibt Seminare und leitet Workshops zu journalistischem Schreiben für die Bertelsmann-Stiftung oder die Thomas-Morus-Akademie Bensberg.

Friedemann J. Hanke

Friedemann Hanke wurde als drittes von vier Kindern in einem Pfarrhaushalt im Spreewald geboren. Nach dem Abitur absolvierte er eine Ausbildung zum Großhandelskaufmann in Karlsruhe und begann ein Studium der Betriebswirtschaftslehre in Freiberg in Sachsen. Ein Studienwechsel führte ihn anschließend nach Freiburg im Breisgau und Heidelberg, wo er sein Magisterstudium mit den Fächern Geschichte, Politik und Volkswirtschaft abschloss. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeitete er danach für den CDU-Bundestagsabgeordneten Hans-Georg von der Marwitz. Seit 2016 ist er erster Beigeordneter des Landrates und als Fachbereichsleiter zuständig für das Kultur-, Sport- und Schulverwaltungsamt, das Jugendamt, das Sozialamt, das Gesundheitsamt und des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises Märkisch-Oderland.

Claudia Henne

Claudia Henne lebt und arbeitet in Berlin. Nach ihrem Studium an der FU Berlin wandte sie sich dem Rundfunkjournalismus zu. Sie arbeitete als „feste Freie“ für die Kulturprogramme des SFB und anderer ARD-Anstalten, etablierte sich als Autorin, Moderatorin und Kritikerin. Zudem schrieb sie für Printmedien und engagierte sich in der Berliner Kulturpolitik. 2002 wurde sie als Redakteurin festangestellt und realisierte für den rbb Projekte in Hörfunk und Fernsehen. Seit 2017 arbeitet sie als freischaffende Journalistin.

Dorothee Heidhues

Dorothee Heidhues ist ausgebildete systemische und Gestaltorientierte Beraterin im Bereich Organisationsentwicklung, Trainerin und Coach. Nach Abschluss ihres Master of Laws an der University of Warwick, begann sie ihre berufliche Laufbahn bei der Interamerikanischen Entwicklungsbank in Washington DC, wo sie sich mit institutioneller Reform in Lateinamerika beschäftigte. Seit 2010 begleitet sie Teams und Führungskräfte in Veränderungs- und Innovationsprozessen – deutschlandweit und international. Zu ihren Kunden gehören das Auswärtige Amt, Kulturstiftung des Bundes, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Leibniz Institut, Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, Lloyd Shoes, Bayer AG, Bosch und Zalando.

Brigitte Faber-Schmidt

Brigitte Faber-Schmidt, 1959 in Bochum geboren, arbeitete im Anschluss an ihr Studium organisatorisch, dramaturgisch, schauspielerisch und wissenchaftlich in zahlreichen künstlerischen und kulturellen Projekten in Nordrhein-Westfalen und in Berlin. Anfang der 1990er Jahre leitete sie ein Informations-, Beratungs- und Fortbildungsprogramm für die neu entstehen-den Kulturverwaltungen in den ostdeutschen Bundesländern, das im Auftrag der kommunalen Spitzenverbände durchgeführt wurde. 1995 wurde sie Abteilungsleiterin für Kulturförderung und Kulturveranstaltungen im Kulturamt der Landeshauptstadt Potsdam, das sie ab 2000 kommissarisch leitete. Seit 2002 war Brigitte Faber-Schmidt Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführerin des Vereins Kulturland Brandenburg e. V., der die Konzeption, Planung, Organisation und Durchführung der gleichnamigen Dachkampagne im Land Brandenburg zur Aufgabe hatte. Seit 2014 ist sie, gemeinsam mit Dr. Kurt Winkler, Geschäftsführerin der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH, einer gemeinsamen Einrichtung der Dachmarken „Haus der Brandenburgisch Preußischen Geschichte“ und „Kulturland Brandenburg“. Sie ist regelmäßig als Referentin an verschiedenen Hochschulen tätig und an der Realisation von Fachtagungen und Fortbildungsprogrammen beteiligt. Sie ist Mitglied im Beirat des Oderbruch Museum Altranft.

Anne Maase

Anne Maase ist Soziologin, Kulturmanagerin und systemischer Coach. Bis 2006 war sie u. a. für den Campus Verlag, den Aufbau Verlag, die Max-Planck-Gesellschaft und das Ausstellungsbüro Iglhaut + von Grote tätig und bis 2009 Kultur- und Medienreferentin der Grünen-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Von 2009 bis 2016 betreute sie bei der Kulturstiftung des Bundes u. a. das Kleistjahr 2011 und leitete die Theaterförderfonds Wanderlust und Doppelpass. Für den Fonds Darstellende Künste konzipierte und leitete sie das Förderprogramm HOMEBASE – Theater für die kommende Gesellschaft. Aktuell arbeitet sie als freie Beraterin und Kulturmanagerin in Berlin u. a. für die Kulturstiftung des Bundes und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Brandenburg.

Dr. Heike Riesling Schärfe

Heike Riesling-Schärfe ist seit vielen Jahren in leitenden Positionen im gemeinnützigen Sektortätig. Die promovierte Kulturwissenschaftlerin und zertifizierte Stiftungsmanagerin koordinierte u.a. das Bundesmodellprogramm „Entwicklung und Chancen junger Menschen in Sozialen Brennpunkten“ für die Stiftung SPI und leitete die PwC-Stiftung Jugend – Bildung – Kultur. Hier entwickelte und begleitete sie bundesweit zahlreiche Programme und Studien bevor sie 2013 den Vorstand der Denkwerkstatt der Montag Stiftungen in Bonn übernahm. Seit 2017 berät sie Vereine, Stiftungen und Bildungseinrichtungen bei der Entwicklung ihrer Organisation hinsichtlich Strategie, Steuerung, Kommunikation und Programme.

Kristina Volke

Kristina Volke, geboren 1972, studierte Kunst- und Kulturwissenschaften in Berlin. Sie war beteiligt an zahlreichen Forschungsvorhaben und Publikationen zu Kunst- und Kulturpolitik mit speziellem Fokus auf dem Zusammenhang von Kultur und Entwicklung bzw. Kultur und künstlerischer Praxis in Ostdeutschland und dem dort stattfindenden gesellschaftlichen Wandel. Seit 2007 ist sie stellvertretende Leiterin und Kuratorin in der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages Kultur in Deutschland. Sie ist Autorin zahlreicher Veröffentlichungen und arbeitet als Beraterin, Referentin und Moderatorin zu den verschiedenen Themenschwerpunkten.

Dr. Kurt Winkler

Dr. Kurt Winkler ist Jahrgang 1956. Er studierte Kunstgeschichte und Philosophie in Würzburg und an der FU Berlin, wo er 1994 über „Museum und Avantgarde“ promovierte. Seit 1984 ist er als Museumswissenschaftler, Kurator und Kulturmanager tätig, u.a. für die Berlinische Galerie, das Deutsche Historische Museum und das Stadtmuseum Berlin, das er von 2004 bis 2006 als Generaldirektor leitete. Er war beteiligt an der baubegleitenden Planung, Organisation und Konzeption des entstehenden Jüdischen Museums in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Daniel Libeskind. Nach der Leitung des Städtischen Museums Braunschweig übernahm er 2008 die Direktion des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Potsdam. Seit 2014 ist er zugleich Vorsitzender der Geschäftsführung der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH, Potsdam. Kurt Winkler forscht, schreibt und lehrt zur Kulturgeschichte von Berlin, Preußen und Brandenburg und zur Geschichte und Theorie des Museums.

Reiner Walleser

Reiner Walleser studierte von 1984 bis 1992 an der FU Berlin Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre. Seit 1994 arbeitet er für die Landesregierung Brandenburg und war u.a. Leiter des Ministerbüros im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport. Zwischen 2010 und 2012 war er Leiter der Zentralabteilung im Ministerium für Wissenschaft Forschung und Kultur. Seit 2012 ist er Abteilungsleiter Kultur im Ministerium für Wissenschaft Forschung und Kultur.