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Referentinnen

Übersicht der Referentinnen (pdf-Download)

Christine Heil

Christine Heil, Dr. phil., ist Professorin für Kunstpädagogik und Didaktik der Kunst an der Universität Duisburg-Essen. Zuvor war sie u.a. in Mainz, Flensburg und Bremen an Hochschulen tätig. Sie hat in Hamburg Kunst und Mathematik studiert und war Lehrerin an einem Gymnasium. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind forschendes Lernen und Studieren in ästhetischen und fächerübergreifenden Kontexten, transformatorische Bildungsräume und Organisationsentwicklung, z. B. wenn Schulen mit Kulturpartnern kooperieren.

Patrick S. Föhl

Dr. phil. Patrick S. Föhl ist Gründer und Leiter des „Netzwerks Kulturberatung“ in Berlin. Er ist ein international agierender Kulturentwicklungsplaner, Spezialist für den Aufbau von Kooperationen und Kulturmanagement-Trainer. Er verantwortet verschiedene Kulturentwicklungsverfahren für Regionen und Städte. Zugleich arbeitet er an Transformationsprojekten und Evaluationsverfahren (z. B. Spielstätttenprogrammpreis des BKM). Als Referent und Trainer ist er weltweit an Hochschulen und Einrichtungen tätig. Seit 2016 ist er Beirat im Bereich „Bildung und Diskurse“ des Goethe-Instituts.

Kristina Leko

Kristina Leko, DE/HR, bildende Künstlerin, hat umfangreiche community-art Projekte mit diversen sozialen Gruppen in verschiedenen Ländern seit 1999 initiiert und realisiert. Soziale Interaktion und Empowerment sind die Hauptziele ihre oft im öffentlichen Raum verorteten partizipatorischen künstlerischen Praxis, die u.a. Installationen, Dokumentarfilme, Texte, Objekte, Zeichnungen umfasst. Seit 2013 unterrichtet Leko an der Universität der Künste Berlin, Institut für Kunst im Kontext, mit dem Schwerpunkt Kunst im öffentlichen Raum und community art.

Aishe Spalthoff

Aishe Spalthoff ist freie Theatermacherin und lebt in Quakenbrück. Sie studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis in Hildesheim und Porto (Portugal). Seit 2010 realisiert sie verschiedene Projekte als Regisseurin, Kulturmanagerin, Theaterworkshopleiterin und Performerin. Schwerpunkt ihrer Arbeit bilden Begegnungsformate im urbanen und ländlichen Raum (mit dem Syndikat Gefährliche Liebschaften), Inszenierungen für die Bühne (mit James & Priscilla) und Projekte mit Laien.

WochenKlausur

Seit 1993 entwickelt die KünstlerInnengruppe WochenKlausur Vorschläge zur Verringerung kleiner, aber konkreter gesellschaftspolitischer Defizite und setzt diese Vorschläge auch um. Künstlerische Gestaltung wird dabei nicht als formaler Akt, sondern als Eingriff in unsere Gesellschaft gesehen. Beispiel: Mit dem ersten Projekt gelang es der Gruppe, die medizinische Versorgung für Obdachlose in Wien durch die Etablierung einer mobilen Arztpraxis sicherzustellen. 42 internationale Projekte wurden bislang realisiert.