Ideenkongress

Themenräume

Das Herzstück des Ideenkongresses waren vier sogenannte Themenräume zu den Schwerpunkten „Neue Aufgaben“, „Perspektive Land“, „Kulturförderung“ und „Kleine Städte“, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven dem Land und seinen kulturellen Einrichtungen genähert haben.

Wie steht es um das Verhältnis zwischen Stadt und Land? Ist die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse realistisch? Und wie können demokratischer Strukturen in ländlichen Räumen gestärkt werden? Architektinnen, Journalisten, Wissenschaftlerinnen und Kulturakteure diskutieren neue Perspektiven für das Land.

Welches Bild haben wir von kleinen Städten? Welche Geschichten werden erzählt? Und welchen Einfluss hat beispielsweise die Eingemeindung weiterer Dörfer auf die Handlungsspielräume kleiner Städte? Expertinnen aus den Sozial- und Geisteswissenschaften, aus Politik, Kommunen, Kultur und Raumplanung geben Antworten.

Gibt es den ländlichen Raum überhaupt noch? Und welche Rolle spielt die Kultur als Identitätsstifter für eine Region? Prof. Dr. Rainer Danielzyk, Dr. Juliane Stückrad sowie Vertreterinnen von Kulturverbänden geben Einblicke und diskutieren neue Aufgaben, die Kultureinrichtungen in ländlichen Räumen übernehmen.

Greifen die Instrumente der Kulturförderung für ländliche Räume noch oder müssen diese stärker auf die individuellen Bedarfe der Gemeinden und Kommunen angepasst werden? Vertreter aus Bund, Ländern und Kommunen diskutieren Förderinstrumente und neue Gestaltungsmöglichkeiten von Kultureinrichtungen, Vereinen und Initiativen.